#1 Let's go!
Shownotes
In dieser ersten Episode soll es darum gehen wer wir sind und was wir mit unserem Podcast vorhaben.
Wir sind sehr interessiert an euren Gedanken und Meinungen! Teilt gerne alles mit uns.
Liebe!
Dahla und Martin
Kontakt zu uns über Insta: https://www.instagram.com/maeuse_ballett?igsh=MXFyMjlrcXFkZWRhcg==
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Ein herzliches Moin! Auch von mir.
Ja, lange dran gearbeitet bzw sich lange Gedanken gemacht, wann wir es endlich mal machen quasi. Und jetzt haben wir es wirklich geschafft. Heute das erste Mal was aufzunehmen. Und es ist ja quasi Premiere für uns. Und es gibt erst mal glaube ich würde ich sagen eine kleine Vorstellungsrunde und warum und wieso wir das überhaupt machen, würde ich mal sagen. Und vielleicht fangen wir mal damit an, uns vorzustellen.
Da. Lass uns doch mal, wer du bist.
Ja, ich bin da. Ich bin 30 Jahre alt dieses Jahr geworden. Und ich lebe mit meinem wunderbaren Mann Martin und unserer Tochter. Das geht immer.
Runter wie Öl.
Auf dem Land, in einem sehr schönen kleinen Ort. Und zum Glück haben wir einen Garten. Zum Beispiel. Das ist schon ziemlich luxuriös. Und ja, unsere zweite Tochter hat sich auf den Weg gemacht und tatsächlich stehe ich auch kurz vor der Geburt. Es kann quasi jeden Moment losgehen. Also bald sind wir zu viert und ja, was mache ich sonst so? Ich bin Soziologin und ich habe jetzt im Moment einen Job in der Stadtverwaltung, im Geschäftsbereich vom Bürgermeister und beschäftige mich mit Stadtentwicklung und Digitalisierung. Super spannend, super vielseitig und darüber hinaus engagiere ich mich auch noch in verschiedenen Bereichen, bin im Gemeinderat, mache viel Musik und vor allem ist mir super wichtig, einfach ganz viele Menschen immer wieder zusammenzubringen. Insbesondere auch unsere Freunde haben gerade zum Beispiel die EM bei uns im Garten immer mit Leinwand geguckt und alle möglichen Leute dazu eingeladen. Ich möchte noch mal.
An das Handspiel erinnern in der.
Verlängerung. Das war ziemlich traurig. Oh Mann. Ja, Und Martin? Wer? Wer bist du denn eigentlich so?
Danke erst mal, ich bin Martin. Ich bin wir bin ich. Ich will mal sagen, ich bin 34, aber ich bin noch gar nicht 30, Ich bin 33 Jahre alt, werde dieses Jahr noch 34,
studiere in Göttingen Medizin und bin Gesundheits und Krankenpfleger gelernt, bin also mit ein bisschen Wartezeit in das Studium gekommen. Ja, ich lebe gemeinsam mit Daniela und unserer kleinen Tochter Hedda in einem sehr beschaulichen, schönen Ort. Und ja, bin jetzt ganz gespannt auf die Geburt unserer zweiten Tochter. Die ist nämlich quasi könnte sich jederzeit auf den Weg machen, was auch ganz spannend ist. Und Dale und ich haben uns halt zusammen überlegt, diesen Podcast einfach mal anzufangen und haben den Mäuse Ballett genannt. Warum?
Das war nicht abgestimmt.
Wie.
Ich das jetzt erzähle. Eigentlich sollte ich die Frage stellen. Martin sollte mal erzählen, was er sich bei dem Cover so gedacht hat. Deswegen werfe ich die Frage gleich zurück. Aber was ich, was ich auf jeden Fall schon mal erzählen kann. Wir merken einfach in unserem Alltag, dass es als junge Familie, als junge Mutter, manchmal auch als junger Vater gar nicht so einfach ist, mit all dem konfrontiert zu sein, was die Gesellschaft so von einem erwartet, was andere von einem erwarten. Was man natürlich auch selber von einem erwartet. Dass man da sehr viele
herausfordernde Erfahrungen macht, manchmal auch sehr schöne, manchmal auch wirklich schwierige. Und über all das wollen wir ja total gerne mit. Das wollen wir alles einfach gerne mit euch teilen. Und wir haben den Eindruck, dass wir manche Dinge anders machen und das wollen wir auch mit euch teilen. Sicherlich
können wir euch dadurch vielleicht auch ein bisschen Mut machen, Dinge auch anders zu machen, Dinge mal in Frage zu stellen und vor allem zu merken Elmar ist nicht alleine mit diesen Problemen und diesen Herausforderungen.
Ja, ich würde auch sagen, das ist eines der ganz zentralen Punkte auch für mich, dass wir irgendwie ja uns gegenseitig ein bisschen empowern wollen, könnte man sagen. Also mit diesen Herausforderungen des Alltags, weil als junge Familie, es wird ja immer so ein bisschen alles rosig und ganz wundervoll. Aber es ist echt gar nicht so leicht, manchmal und gerade von den Dingen, die von außen kommen, gar nicht so leicht. Und da sehen wir einfach Möglichkeiten, mit euch drüber zu sprechen und mal unsere Gedanken dazu zu teilen oder auch unsere Eindrücke. Weil ich glaube, jeder Mensch, der Kinder hat, kann das bestätigen, dass immer super super viel von außen kommt, die ganze Zeit und jeder eben auch noch mal gerne einen guten Ratschlag mit auf den Weg gibt, ob er nun qualifiziert ist, diesen zu geben oder nicht. Aber wir wollten ja noch mal zurück.
Zu dem Thema.
Die Mäuse, weil ja,
das ist eigentlich eigentlich schon auch recht persönlich, muss ich sagen. Aber ich finde es auch schön, das zu teilen, weil das ist ja irgendwie auch
identitätsstiftend, könnte man sagen. Und zwar fing das ganze eigentlich tatsächlich an bei Hedda, also unserer ersten Tochter, dass wir immer von Mäuschen gesprochen haben, quasi von unserem Mäuschen und wir als Eltern dann quasi auch. Wir haben uns dann da genannt. Ich kann mich grad nicht auf den auf die korrekte.
Bezeichnung Mäuschen ist dann müssen wir ja zwangsläufig Maus und.
Mäuserich. Ich habe gerade nicht Kamera, nicht auf die männliche Form. Genau. Und jetzt bei unserem zweiten Kind, das war halt immer ist immer mini Mäuschen schon ab dem ersten Moment quasi gewesen, um ein bisschen in diesem Sprech zu bleiben. Und deswegen haben wir uns dazu entschieden, eben diesen Podcast über unsere Familie oder über unser Familienleben. Nicht nur das, sondern auch das überschreitend, aber eben so zu nennen. Und ja, genau, ich bin gespannt, ob sich das jemand, der später dann irgendwann einsteigt, noch mal anhört, diese erste Folge dabei denkt. Warum heißt das Mäuse Ballett? Diese ganze Sache.
Ist vielleicht ein bisschen pathetisch, aber Ballett, das ist ja zum einen irgendwie gemeinsam durchs Leben tanzen und sich freuen. Aber Ballett muss auch. Hat ja viel mit Balance zu tun und irgendwie so das richtige Maß finden, damit es am Ende auch irgendwie gut aussieht und eine gute Performance und Choreografie da vielleicht entstehen kann. Also diese beiden Seiten deckt das, was wir hier besprechen, bestimmt auch ab.
Genau. Und da gibt es noch einen kleinen Untertitel. Ich hatte das ja gerade noch gesehen. Ich glaube das. Wir hatten uns dafür das wilde Leben junger Eltern entschieden. Genau das haben wir getan. Und es geht da jetzt wirklich nicht nur um die. Klingt das mal ein bisschen schlüpfrig, Ne, Soll es aber gar nicht in dem Sinne sein, sondern es ist einfach wirklich das Abbilden, ja, das der wilde Alltag quasi, den man da so hinter sich bringt oder mit dem man da so arbeitet, sage ich mal und keine Ahnung, man hat ein Plan für die Woche gemacht und auf einmal sind alle krank und der ganze Plan ist hinfällig und man
schwenkt so ein bisschen die Notfall Fahne. Und genau über solche Dinge im Wir haben es aber auch noch ein bisschen was überlegt, mit dem wir quasi die Folgen immer so ein bisschen ja eröffnen wollen vielleicht oder bzw. Die ein fester Bestandteil sein sollen. Und das ist quasi die Frage nach dem oder Wir wollen uns gegenseitig fragen was fand man die letzte Woche so am besonders? Ich finde es super schön, wenn man dann auch darüber ins Gespräch kommen kann. Und ich glaube, weil jeder immer jetzt vielleicht nicht nur auf eine Woche bezogen, aber immer in seinem Leben oder in seinem Alltag so herausragende Momente hat. Oder vielleicht auch witzige oder vielleicht auch Sachen, wo man sich fragt Was ist denn mit denen los? Aber die man auf jeden Fall wert ist zu teilen. Deswegen frage ich dich einfach mal was war für dich letzte Woche so das krasseste.
Jetzt in dieser besonderen Situation? Sicherlich das Wissen. Es kann jeden Moment losgehen. Und auch wenn ich das schon einmal hinter mir habe, so richtig weiß man eigentlich nicht mehr, wie sich das angefühlt hat. Und es kann ja auch jetzt ganz anders sein. Und das ist schon eine ganz schön riesige Aufregung und irgendwie ja, man weiß, man schafft es wieder, ganz bestimmt. Aber so richtig tiefe innere Ruhe empfinde ich jetzt nicht. Ich bin doch einfach ganz schön aufgeregt und ich glaube, die Ruhe, die kommt dann, wenn es dann irgendwann wirklich losgeht. Mal sehen, wann das ist.
Ja, das kann ich voll gut verstehen. Da können wir Männer auch wirklich gar nicht mitreden. Aber so diese Aufregung von dem. Wann geht es los oder ja über. Auch wenn. Es ist ja auch irgendwie krass. Man hat ja immer so ein bisschen diese,diese , diese Ungewissheit. Die ganze Zeit. Also wir, keine Ahnung. Ich fahr morgens Hedda zur Krippe und rein theoretisch könnte es sein, dass du dann anruft und sagst Abfahrt oder auch jetzt müssen wir fürs Wochenende noch so ein paar Sachen organisieren. Und ich glaube, auch wenn ich jetzt meine Mama anrufe und frage, ob sie eben aufpassen kann. Die denkt natürlich auch erst mal, es geht los. Quasi.
Na und? Martin, dein Highlight die Woche.
Ja, meins ist
ja auch eigentlich voll schön, weil ich habe, als ich jetzt gerade hierher gefahren bin, quasi von der Krippe zurück, habe ich darüber nachgedacht, weil ich wusste ja, dass die Frage kommt und es ist, glaube ich, das, was wir als Paar quasi jetzt diese Woche schon alles geschafft haben, Weil ich glaube, ihr alle wisst, dass wenn so der wilde Alltag tobt, dan schafft man neben den Dingen, die unbedingt passieren müssen, manchmal gar nicht so viel, obwohl das natürlich schon ultra viel ist. Ich meine, da gehört ja super viel Mikromanagement dazu, irgendwie so einen Alltag zu bestreiten. Mit und ohne Kind muss man ja auch ehrlicherweise sagen, Auch eine Wohnung lebt ja nicht von alleine und manche haben von euch ja sicherlich auch Haustiere etc. Aber ich habe jetzt einfach gemerkt, in diesen Tagen, wo ich jetzt einfach mal wirklich auch komplett frei habe bis letzte Woche war nämlich noch und tobte das wilde Leben noch, was wir einfach abgerissen haben, so als Paar und was wir da geschafft haben, irgendwie in der Wohnung, aber auch miteinander und füreinander, das ist irgendwie. Da fühlt man sich ganz schön stark. Und das ist gerade jetzt im Hinblick auf eine sehr aufregende Zeit, die es da jetzt ja auch wieder sicherlich kommt, irgendwie voll das tiefe,
schöne und ruhende Gefühl, weil man irgendwie weiß Aha, also ihr beiden, wir können das so lasern und das ist super schön. Das war jetzt so was, was mir dazu so eingefallen ist.
Ja, das finde ich definitiv auch. Gestern waren wir noch bei Ikea und haben natürlich auch mittags erst mal Köttbullar.
Genau, mit einer extra Portion Pommes für mich. Das war sehr gut. Äh, ja.
Genau. Und wie haben wir es sonst vor? Also wir wollen eingangs immer diese Frage Was war so das Highlight der Woche? Uns gegenseitig stellen. Und das ist natürlich auch der Moment, wo ihr euch einfach mal einmal fragen solltet Was war denn eigentlich mein Highlight der Woche und mal kurz vielleicht auch innehalten und dem mal so ein bisschen Raum gebt. Und dann hat natürlich aber jede Folge ein Thema, was wir ganz ausführlich besprechen wollen. Und was können das denn eigentlich alles so für Themen sein?
Martin Ja, wir hatten uns ja gestern Abend schon mal so ein bisschen darüber unterhalten und das geht, glaube ich, bei jetzt der zweiten Schwangerschaft los, weil irgendwie Du wirst das auch bestätigen können. Eine zweite Schwangerschaft ist alles, aber nicht gleich als die erste Schwangerschaft. Also auf jeden Fall noch mal wieder was ganz ganz anderes. Also ich kann auch für mich persönlich sagen, man empfindet da noch mal ganz anders, geht dann aber auch über solche Sachen wieder. Wie fühlt man sich denn eigentlich als Eltern im ersten Jahr mit dem ersten Kind dann also wie geht das überhaupt so los? Was beschäftigt einen da so, wie es vielleicht auch die emotionale Lage, gerade wenn man auf einmal einen neuen Menschen im Arm hat, dann über so organisatorische Dinge, würde ich sagen, wie wir es dann eigentlich studieren mit Kind. Ähm.
Wie organisiert man sich überhaupt eine Woche mit Arbeit, Studium, jetzt in dem Fall und im normalen Alltag? Kinderbetreuung? Vielleicht noch jemand krank, Einkäufe usw?
Genau. Und bei uns ist es aber natürlich auch wichtig, so ein bisschen über unseren Familien Horizont zu schauen, also auch mal politische Themen zu besprechen, die einen natürlich irgendwie als Eltern auch beschäftigen. Also natürlich beschäftigt es uns jetzt schon, was passiert in der Ukraine, was passiert da, wenn Donald Trump im November also hoffentlich nicht, aber vielleicht auch wieder Präsident der Vereinigten Staaten wird? Aber wie sieht es auch hier bei uns ganz konkret vor Ort aus? Wie ist es zum Beispiel mit Beiträgen für eine Krippe? Wie ist eine Betreuungssituation geregelt in der Gemeinde? Wie sieht, wie sieht auch das Gemeindeleben an sich aus? Was sehen wir hier für Probleme, Chancen etc. Es gibt, glaube ich, unendlich viele Dinge, worüber man da sprechen kann und das ja wollen wir alles tun und sind aber auch super interessiert an euren Gedanken, weil ihr habt dazu ja auch ganz sicher ganz, ganz viele und das ist auch super spannend. Ich meine, wir haben hier unser kleine Welt. Wie sieht es zum Beispiel in der Stadt aus? Also ich meine, das ist ja noch was ganz anderes.
Oder vielleicht hatte mal Martin da. Jetzt vor ein paar Tagen so einen kleinen Schockmoment. Er auf jeden.
Fall.
Aber draußen in der Stadt. Das erste war auf dem Spielplatz.
Na ja, also ganz, ganz so ist er ja auf jeden Fall, oder so ein kleiner Moment.
Ja, und wenn. Wenn ihr irgendwelche Themen habt, die euch besonders beschäftigen, dann könnt ihr uns die natürlich auch super gerne mitteilen. Und dann werden wir da sicherlich auch irgendwann drüber sprechen. Und ansonsten sind wir einfach glaube ich sehr gespannt, was was da so kommt in den nächsten Wochen. Und vielleicht starten wir jetzt noch nicht gleich in einer Woche. Das hängt jetzt mal ein bisschen davon ab.
Was da so passiert.
Mehr Aber sicherlich werdet ihr dann das nächste Mal von uns hören, wenn wir schon zu viert sind.
Ja, super spannende zu viert.
Schauen wir mal, was wird, was wird. Das war das neue Ballett mit Dala und Martin. Habt eine schöne Woche. Tschüss
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