#17 Kind und Karriere?!

Shownotes

In dieser Folge sprechen wir über unsere Erfahrungen zu den Themen: Studieren mit Kind? Jobeinstieg direkt nach dem Mutterschutz oder lieber Elternzeit? Jobwechsel in der Schwangerschaft? Geht das alles überhaupt?

Wir sagen ja!

Und wollen Mut machen, Wege zu suchen die beides vereinbar machen und appellieren für Strukturen, die v.a. Frauen genau das auch ermöglichen: Kinder UND Karriere!

Instagram: @maeuse_ballett

Liebe!

Dahla und Martin

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Transkript anzeigen

00:00:06: Herzlich Willkommen zu einer

00:00:07: neuen Aufführung des

00:00:08: Mäuseballetts on Tour, dem

00:00:11: Podcast über das wilde Leben

00:00:13: junger Eltern von und mit Dahla

00:00:15: und Martin. Herzlich Willkommen.

00:00:17: Moin auch von mir.

00:00:19: Ihr Lieben, wir sind immer noch

00:00:21: im wunderschönen Spanien und

00:00:23: haben gerade Blick auf den

00:00:25: Atlantik und machen heute aber

00:00:27: trotz unserer Reise, ihr könnt

00:00:29: gerne in die anderen Reisefolgen

00:00:30: mal reinschnuppern, findet hier

00:00:32: in unserem Podcast-Feed eine

00:00:34: inhaltliche Folge. Und Dahla,

00:00:36: über was wollen wir heute

00:00:37: sprechen? Ja genau, wir haben

00:00:39: ein bisschen verfolgt, was

00:00:40: eigentlich in Deutschland so

00:00:42: abgeht und da wird ja viel

00:00:44: diskutiert über so eine Debatte,

00:00:47: die unser werte Herr

00:00:48: Bundeskanzler eigentlich

00:00:50: losgetreten hat.

00:00:52: Deutschland solle doch etwas

00:00:54: mehr arbeiten, ein bisschen

00:00:55: fleißiger sein. Wir müssen

00:00:56: wieder fleißiger sein, ich

00:00:57: wollte es gerade sagen.

00:00:58: Genau und da gibt es natürlich

00:01:00: sehr, sehr viel

00:01:02: Diskussionspotenzial in die

00:01:04: Richtung, dass das aber ja dann

00:01:06: auch erstmal strukturell

00:01:07: ermöglicht werden muss. Also

00:01:09: Stichwort Kita-Plätze,

00:01:11: Stichwort zuverlässige

00:01:13: Betreuung, Stichwort

00:01:14: Teilzeitmöglichkeiten etc. pp.

00:01:17: Und da sind wir natürlich

00:01:18: eigentlich mittendrin in den

00:01:21: Themen, die auch wir politisch

00:01:23: besprechen wollen. Also wir

00:01:25: haben uns ja zum Ziel gesetzt,

00:01:26: dass wir nicht nur so aus

00:01:28: unserem Familienalltag und unser

00:01:31: Elternsein berichten wollen,

00:01:33: sondern eben auch so ein

00:01:34: bisschen kritisch gucken wollen,

00:01:37: wie ist es denn eigentlich

00:01:38: Eltern zu sein in unserer

00:01:40: Gesellschaft. Ja und da sind wir

00:01:41: bei dieser Debatte also

00:01:43: hellhörig geworden und wollten

00:01:45: euch sowieso ganz lange schon

00:01:46: mitnehmen in solche Themen, wie

00:01:50: ist es eigentlich Studium mit

00:01:51: Kind, Job mit Kind, Job Einstieg

00:01:54: oder Wechsel mit Kind oder

00:01:56: Schwangerschaft.

00:01:57: Und ja, diese Debatte zu Hause

00:01:59: wollen wir jetzt zum Anlass

00:02:01: nehmen, euch eben mal so ein

00:02:02: bisschen zu diesen Themen zu

00:02:03: erzählen. Ja, das ist zu

00:02:04: bringen auch, weil ich weiß

00:02:05: noch, wir haben am Anfang, als

00:02:06: wir den Podcast angefangen haben,

00:02:08: hat Dala, oder das haben wir

00:02:09: auch immer noch, ein Heft, so

00:02:12: eine kleine Shortlist gemacht

00:02:13: über Themen, über die man mal

00:02:14: sprechen kann.

00:02:15: Und ich weiß, dass dieses Thema

00:02:17: da schon seit Anfang an drauf

00:02:19: steht und jetzt noch kein ganzes

00:02:22: Jahr, wir haben ja noch nicht

00:02:23: Podcast-Geburtstag, ist es

00:02:24: endlich soweit und wir

00:02:25: besprechen das mal. Ja und

00:02:27: vielleicht ist es auch ganz

00:02:28: interessant, wenn ihr irgendwie

00:02:30: mal damit konfrontiert seid, so,

00:02:31: wann ist denn eigentlich der

00:02:33: richtige Zeitpunkt für Kinder

00:02:34: und ja, bei uns hat sich das

00:02:37: Leben so gezeigt, dass wir eben,

00:02:41: also Martin im Studium und ich

00:02:43: eben mit Jobwechsel konfrontiert

00:02:46: war und deswegen sind wir

00:02:48: vielleicht die Richtigen

00:02:49: darüber so ein bisschen zu

00:02:51: berichten.

00:02:51: Genau, lasst euch überraschen.

00:02:53: Viel Spaß. Wenn ihr

00:02:54: irgendwelche Fragen habt,

00:02:55: schreibt uns gerne.

00:02:56: Unbedingt. Und bevor wir jetzt

00:02:58: ganz tief rein starten und Dala

00:02:59: anfangen wird mit der Sache, mit

00:03:01: dem Job. Geht's nochmal um die

00:03:03: Highlights der Woche, würde ich

00:03:04: sagen. Unsere gute alte Rubrik

00:03:06: und Dala darf beginnen. Was war

00:03:08: dein Highlight, mein Schatz?

00:03:09: Natürlich, was von unserer

00:03:10: Reise geht ja gar nicht anders.

00:03:12: Wir haben jetzt gerade nochmal

00:03:14: so richtig tolle Strandtage in

00:03:17: Nordspanien.

00:03:17: Es sind sowieso wunderbare

00:03:19: Küsten und Strände hier mit

00:03:21: immer Blick auf die Berge.

00:03:23: Große Empfehlung.

00:03:23: Wirklich, also sehr, sehr

00:03:25: naturnah und einfach ganz, ganz,

00:03:27: ganz

00:03:27: toll. Nicht so

00:03:30: wohlfühltemperaturmäßig wie

00:03:32: am Mittelmeer, aber dafür eben

00:03:33: landschaftlich wirklich

00:03:35: atemberaubend schön. Und mein

00:03:38: Highlight ist, wie die Kinder,

00:03:40: die jetzt vor zwei Wochen das

00:03:41: erste Mal so eine richtige

00:03:43: Strand, also mehrere Strandtage

00:03:45: am Stück hatten und echt ganz

00:03:47: schön ängstlich waren mit dem

00:03:48: Meer. Und es war laut und die

00:03:50: Wellen hoch und wollten gar

00:03:52: nicht so richtig auch mal ein

00:03:53: bisschen ausprobieren mit Wasser

00:03:54: und so.

00:03:54: Also waren wirklich ängstlich.

00:03:56: Und jetzt zwei Wochen später

00:03:58: ist das Meer das Größte. Sind

00:03:59: sie Wasserratten, ja. Genau, sie

00:04:02: sind beide krabbelnd und laufend

00:04:04: echt super, ja, eng verbunden

00:04:08: irgendwie mit dem Wasser und

00:04:10: spielen dann an der Wasserkante

00:04:11: oder irgendwie in einem, noch in

00:04:14: einem

00:04:14: zurückliegenden See oder also

00:04:17: eben da, wo das Wasser flach ist

00:04:19: und haben einen Mordspaß dabei.

00:04:21: Und das zu sehen ist einfach

00:04:23: total schön.

00:04:24: Genau. Und bei dir, Martin?

00:04:26: Bei mir war es eine Begebenheit

00:04:28: von vor drei Tagen, glaube ich.

00:04:30: Wir waren in Colliero. Das ist

00:04:32: ein wirklich wunderschöner

00:04:34: Fischerort. Kann ich auch nur

00:04:35: sehr empfehlen. Hier rauf und

00:04:37: runter Empfehlungen. Und dabei

00:04:39: haben die ersten, die beiden

00:04:40: Mädels zum ersten Mal

00:04:41: miteinander fangen gespielt. Und

00:04:42: wirklich, es war wirklich

00:04:43: Fangspiel. Es war Herz aller

00:04:45: liebst. Und das war für mich

00:04:48: einfach in dem Moment sehr, sehr

00:04:50: beeindruckend. Ja, lachend und

00:04:52: kreischend vor Freude.

00:04:53: Willmann halt krabbelnd, hier da

00:04:55: laufend, macht gar nichts.

00:04:56: Das war so wirklich, wirklich

00:04:58: fantastisch schön. Das stimmt.

00:05:01: Und ging direkt ins Herz wieder

00:05:02: mal. Ja, ich würde euch sehr

00:05:05: einladen.

00:05:06: Überlegt mal, was war euer

00:05:07: Highlight der Woche.

00:05:07: Teilt es gerne auch mit uns. Es

00:05:10: ist immer richtig schön, mal

00:05:11: wieder daran zu denken, was

00:05:12: eigentlich da so das Größte

00:05:14: war in den letzten Tagen. Kann

00:05:15: ich sehr empfehlen. Jetzt wollen

00:05:17: wir inhaltlich werden. Wollen

00:05:18: wir ernst werden. Obwohl,

00:05:20: eigentlich wollen wir es ja auch

00:05:21: immer ein bisschen locker halten.

00:05:22: Das wisst ihr ja. Und Dala,

00:05:24: erzählt uns vielleicht mal ein

00:05:25: bisschen, wie das damals für

00:05:26: dich war, als die

00:05:27: Schwangerschaft mit Hedda

00:05:29: feststand und du aber ja auch

00:05:30: schon wusstest, dein Vertrag mit

00:05:33: der Uni Bamberg läuft aus.

00:05:36: Also tatsächlich, ich habe

00:05:37: gerade darüber

00:05:38: nachgedacht, dass ich, also

00:05:40: wieso ich mir eigentlich damals

00:05:42: keine Gedanken gemacht habe, so

00:05:43: okay, ich will schwanger werden

00:05:45: und ich will aber auch den Job

00:05:46: wechseln. Ist das eigentlich

00:05:47: irgendwie nicht ein Konflikt?

00:05:48: Und ich erinnere mich schon,

00:05:50: dass wir da auch drüber

00:05:52: gesprochen haben und irgendwie

00:05:53: diese Frage aber auch so ein

00:05:54: bisschen immer weiter nach

00:05:55: hinten geschoben haben und

00:05:56: gesagt haben, ach, es wird sich

00:05:58: schon irgendwie finden.

00:05:59: Vielleicht auch ein bisschen

00:06:00: naiv, aber ich würde trotzdem

00:06:02: sagen, dass das in diesem

00:06:04: Kontext mit Wann bekommen wir

00:06:05: das erste Kind, glaube ich, gar

00:06:07: nicht so schlecht ist, ein

00:06:08: bisschen naiv zu sein.

00:06:10: Also das würde ich jetzt

00:06:11: rückblickend auch so sagen,

00:06:12: dass es sicherlich naiv war und

00:06:14: trotzdem es klasse war, dass wir

00:06:18: uns davon nicht so abhängig

00:06:20: gemacht haben. Weil gerade wenn

00:06:22: man in befristeten

00:06:24: Arbeitsverhältnissen ist, dann

00:06:26: kommt irgendwie nie der richtige

00:06:28: Moment zu sagen, okay, jetzt ist

00:06:30: es so sicher, jetzt mache ich

00:06:32: mal. Und ich war eben damals in

00:06:35: einem befristeten

00:06:36: Arbeitsverhältnis an der

00:06:37: Universität, gerade in dem

00:06:39: Kontext sind

00:06:40: Arbeitsverhältnisse, also sehr

00:06:42: lange. Selten nicht befristete.

00:06:44: Ganz genau.

00:06:45: Und ja, also vor dem Hintergrund

00:06:47: ist es, glaube ich, auch gut

00:06:49: eben, ja, es nicht nur davon

00:06:51: abhängig zu machen, sondern so

00:06:53: ein bisschen darauf zu vertrauen,

00:06:54: dass sich die Dinge schon fügen

00:06:56: werden. Umso glücklicher, wie

00:06:57: es dann eben gelaufen ist und da

00:07:00: möchte ich allen, die irgendwie

00:07:02: auch vielleicht in

00:07:03: Personalverantwortung sind oder

00:07:05: ansonsten irgendwie bei

00:07:06: Einstellungen mitentscheiden

00:07:08: dürfen, ja, unbedingt ans Herz

00:07:11: legen, das vielleicht auch

00:07:14: ähnlich zu tun. Ja, genau, dass

00:07:15: mal diese Geschichte, die ich

00:07:17: jetzt erzählen werde, das

00:07:18: irgendwie mitzunehmen, weil ich

00:07:20: mir sehr wünschen würde, dass

00:07:22: das viel, viel häufiger so

00:07:23: passieren würde und die Frauen

00:07:25: nicht mehr in Sorge sein müssen

00:07:27: in entsprechenden Situationen,

00:07:29: während sie schwanger sind. Ich

00:07:31: habe mich nämlich, obwohl ich

00:07:32: schwanger war und auch schon

00:07:33: sichtbar schwanger war, habe ich

00:07:35: mich beworben bei der

00:07:37: Stadtverwaltung. Und wurde

00:07:40: eingeladen, habe mich sehr

00:07:43: akribisch auf dieses

00:07:44: Bewerbungsgespräch

00:07:45: vorbereitet, habe dabei gemerkt,

00:07:48: boah, das ist echt eine richtig,

00:07:49: richtig tolle Stelle, das ist

00:07:51: inhaltlich super spannend, das

00:07:52: ist genau eigentlich das, was

00:07:55: ich machen möchte. Ich hatte

00:07:57: mir vorher eben schon überlegt,

00:07:58: dass ich eigentlich nicht mehr

00:07:59: unbedingt in der Wissenschaft

00:08:01: arbeiten möchte, weil mir das

00:08:03: sehr, also zu sehr auf irgendwie

00:08:05: jeder arbeitet für sich und

00:08:06: eben zu wenig im Team war.

00:08:08: Deswegen hatte ich mich jetzt

00:08:10: sowieso nicht unbedingt darauf

00:08:11: fokussiert, mich irgendwie

00:08:12: weiter an der Uni zu bewerben,

00:08:14: war also aber eben als

00:08:16: Quereinsteigerin jetzt da auf

00:08:18: dem Bewerbermarkt. Ja, und wurde

00:08:22: eingeladen und habe innerhalb

00:08:24: kürzester Zeit auch die

00:08:25: Rückmeldung bekommen, dass sie

00:08:28: mich gerne haben wollen. Und ich

00:08:30: bin in diesem

00:08:30: Bewerbungsgespräch sehr offen

00:08:33: damit umgegangen, dass ich

00:08:34: schwanger bin.

00:08:35: Und das war, also das führte

00:08:38: weder zu unangenehmen Nachfragen,

00:08:40: sondern das war einfach

00:08:42: irgendwie so nach dem Motto,

00:08:44: also herzlichen Glückwunsch,

00:08:45: mir wurde erstmal gratuliert und

00:08:46: dann so nach dem Motto, okay,

00:08:47: alles klar, danke für die

00:08:49: Offenheit. Und haben dann auch

00:08:50: kurz über eine

00:08:51: Teilzeitanstellung geredet. Also

00:08:53: ich bin einfach, ja, ich war

00:08:56: transparent und bin offen damit

00:08:58: umgegangen. Und das wurde aber

00:09:00: auch gewertschätzt. Genau, das

00:09:01: wurde gewertschätzt und wurde

00:09:03: mir auch nie zum Nachteil

00:09:04: ausgelegt, auch im Nachhinein

00:09:07: nicht. Und hat aber, glaube ich,

00:09:09: auch zu so einer Vertrauensbasis

00:09:11: auf beiden Seiten geführt. Also

00:09:14: ich sage mal, in den ersten drei

00:09:16: Monaten beispielsweise schwanger

00:09:17: zu sein und nichts zu sagen, das

00:09:19: ist ja dann auch, also dann

00:09:21: beginnt man ja irgendwie so ein

00:09:22: Arbeitsverhältnis dann wiederum

00:09:23: auch irgendwie ohne die Wahrheit

00:09:27: so.

00:09:27: Und erst recht, wenn es dann

00:09:28: schon der vierte oder fünfte

00:09:29: Monat ist.

00:09:30: Man muss natürlich sagen, dass

00:09:32: das, oder dass das sicherlich

00:09:35: auch daherkommt, dass viele das

00:09:36: dann eben am Anfang nicht sagen,

00:09:38: weil sie eben auch diese

00:09:39: Unsicherheit spüren, wie

00:09:40: reagiert mein Arbeitgeber da

00:09:41: drauf. Also weil, das ist uns

00:09:44: sicherlich beiden auch bewusst,

00:09:45: dass das schon eine

00:09:47: außergewöhnliche Reaktion

00:09:49: gewesen ist. Also dass das

00:09:50: sicherlich leider nicht die

00:09:52: Regel ist. Deswegen erzählen

00:09:53: wir es hier mal, um Mut zu

00:09:55: machen, dass Leute mit

00:09:57: Verantwortung ähnlich handeln.

00:10:00: Weil das hat ja am Ende bei dir

00:10:01: oder bei uns auch dazu zu dem

00:10:03: geführt, was du gerade gesagt

00:10:04: hast. Das ist dann gleich ein

00:10:06: anderes Vertrauensverhältnis,

00:10:07: aber auch eher ein anderes

00:10:08: Wohlbefinden, weil man ja gar

00:10:09: nicht erst in diese Situation

00:10:12: kommt. Also ist es interessant

00:10:12: als Frau, wann sage ich es

00:10:15: meinem Arbeitgeber, wie reagiert

00:10:16: er darauf? Und oh mein Gott, ich

00:10:19: darf es am besten gar nicht

00:10:20: sagen, weil dann kommt schon das

00:10:23: P in die Augen.

00:10:24: Oder? Wie würdest du das sehen?

00:10:26: Ja, und ich glaube, die große

00:10:28: Sorge ist ja immer, okay, ich

00:10:29: stelle jemanden neu ein, ich

00:10:31: stelle eine junge Frau neu ein

00:10:33: und dann in dem Moment, wo der

00:10:36: Vertrag unterschrieben wird,

00:10:37: heißt es dann ja, ich bin aber

00:10:39: schwanger und komme die

00:10:39: nächsten drei Jahre nicht. Und

00:10:41: das ist natürlich die Seite,

00:10:43: die ja aus Arbeitgeberseite

00:10:45: irgendwie, oder die Sache, die

00:10:47: man zu

00:10:48: vermeiden versucht. Und da ist

00:10:51: es natürlich vielleicht, also

00:10:52: jetzt mal so rational betrachtet,

00:10:54: irgendwie auch ein ganz guter

00:10:56: Move, einfach jemanden

00:10:57: anzustellen, der halt da offen

00:10:58: mit umgeht und mit dem man dann

00:11:02: irgendwie auch feste Ziele und

00:11:03: Pläne und so machen kann und

00:11:05: dann irgendwie auch weiß, naja

00:11:06: gut, aber dann kriegt die Frau

00:11:08: jetzt da irgendwie ein, zwei

00:11:09: Kinder und steht uns dann aber

00:11:11: ja zur Verfügung.

00:11:12: Also so mit Blick auf, das ist

00:11:13: aber jemand, den wir vielleicht

00:11:14: langfristig binden wollen.

00:11:15: Also eine Zukunftssicherheit und

00:11:17: Planung.

00:11:18: Genau, aber das sind eben alles

00:11:19: Sachen, wie du schon sagst, also

00:11:21: wenn es jetzt für die Frau vor

00:11:22: allem darum geht, überhaupt

00:11:23: eine Anstellung zu haben, dann

00:11:25: kann es natürlich auch sinnvoll

00:11:26: sein, zu sagen, ja, ich kann

00:11:28: hier jetzt nicht mit der

00:11:29: Wahrheit umgehen.

00:11:30: Aber deswegen, wie du schon

00:11:31: sagst, erzählen wir es ja auch,

00:11:33: weil wir irgendwie gerne dazu

00:11:35: animieren wollen, dass es eben,

00:11:38: dass beide Seiten da offen und

00:11:39: ehrlich sein können und

00:11:41: wertschätzend sein können,

00:11:43: ohne dass man eben Angst haben

00:11:44: muss, dass man dann deswegen

00:11:45: eine Absage bekommt. Also dass

00:11:47: die Absage dann, wenn dann eben,

00:11:49: aus inhaltlichen Gründen

00:11:50: erfolgt und nicht wegen dieser

00:11:52: persönlichen Umstände. Und was

00:11:54: man halt auch sagen muss, ich

00:11:57: hatte dann von vornherein gesagt,

00:12:00: dass ich halt nach dem

00:12:01: Mutterschutz anfangen möchte,

00:12:03: weil ich wollte mich jetzt auch

00:12:04: nicht auf eine Stelle bewerben

00:12:05: und dann irgendwie halt erst

00:12:06: zwei Jahre später irgendwie

00:12:08: anfangen.

00:12:08: Und halt in Teilzeit. Und das

00:12:14: war dann irgendwie aber auch das,

00:12:15: was ich da reingegeben habe.

00:12:17: Also nicht nur ich, sondern auch

00:12:20: Martin und auch insbesondere

00:12:22: unsere Mütter, die dann auch

00:12:24: entsprechend da viel

00:12:25: Betreuungszeit mit reingegeben

00:12:27: haben.

00:12:27: Sonst wäre es auch nicht

00:12:28: gegangen, muss man auch

00:12:28: ehrlicherweise sagen. Oder

00:12:29: beziehungsweise dann hätte ich,

00:12:32: dazu kommen wir dann ja auch

00:12:32: gleich noch, weniger machen

00:12:35: können. Ja, Punkt.

00:12:38: Aber an sich muss man halt auch

00:12:40: ehrlicherweise sagen, also da

00:12:41: habe ich sofort nach dem

00:12:42: Mutterschutz angefangen bei

00:12:43: Hedas Geburt.

00:12:45: Und jetzt bei Wilmers Geburt, ja

00:12:47: kurze Zeit später, nehme ich

00:12:48: halt ein Jahr Elternzeit.

00:12:49: Und auch da gab es keine

00:12:51: Reaktion mit irgendwie, was,

00:12:53: jetzt bist du schon wieder weg.

00:12:54: Ich habe ich selber mit mir den

00:12:55: Stress gemacht.

00:12:56: Ja, du hast dir da genau

00:12:57: nämlich diese Gedanken gemacht,

00:12:59: die ich auch gerade schon mal

00:13:01: beschrieben habe. Und du hast

00:13:02: dir Gedanken gemacht, wie wirkt

00:13:03: das jetzt? Ich war gerade erst

00:13:05: weg, jetzt gehe ich wieder weg

00:13:07: und so. Und da möchte ich euch,

00:13:10: und ich weiß, ich kann das als

00:13:11: Mann immer so leicht sagen, aber

00:13:13: unfassbar viel Mut machen, macht

00:13:15: euch diese Gedanken nicht. Weil

00:13:18: ihr seid großartige Frauen und

00:13:22: das ist vollkommen okay, dass

00:13:23: man sich da mal diese Zeit

00:13:24: rausnimmt. Und das ist nämlich

00:13:26: auch wieder das, was du gesagt

00:13:27: hast. Man sollte einfach jedes

00:13:30: Unternehmen, ob nun öffentlich

00:13:32: oder privat getragen, sollte

00:13:34: doch in die Zukunft blicken und

00:13:36: auch wissen, dass wenn die

00:13:38: Frauen dann eben wieder da sind,

00:13:39: dann ja auch da sind. Also das

00:13:41: ist ja ein Zukunftsinvestment.

00:13:43: Ja, nun wissen wir aber auch,

00:13:44: dass es echt arschige

00:13:45: Arbeitgeber gibt.

00:13:46: Leider, ja. Die einfach vor

00:13:48: allem dann auch nur dumme

00:13:49: Sprüche machen, die dann

00:13:51: natürlich genau aber in diese

00:13:52: Kerbe schlagen mit, ich habe eh

00:13:54: schon ein schlechtes Gewissen

00:13:55: meinen Kolleginnen gegenüber

00:13:56: und so weiter. Und das genau, ja,

00:14:00: sollte es natürlich eigentlich

00:14:01: nicht geben. Man hat aber jetzt

00:14:02: nicht immer die Flexibilität,

00:14:04: denn einfach zu sagen, ja, dann

00:14:06: wechsle ich jetzt halt den Job,

00:14:07: wenn die so arschig reagiert

00:14:08: haben. Ja, und ich glaube auch,

00:14:12: also ich erzähle jetzt vom

00:14:14: öffentlichen Dienst, aber ich

00:14:15: glaube, es gibt auch

00:14:16: Negativbeispiele im

00:14:17: öffentlichen Dienst und es gibt

00:14:18: mit Sicherheit auch viele, viele

00:14:20: Positivbeispiele in der

00:14:21: Privatwirtschaft. Und generell

00:14:23: hoffen wir eben, dass wir euch,

00:14:26: die ihr vielleicht irgendwie in

00:14:27: der Situation seid, zu

00:14:29: überlegen, wie passt es bei uns

00:14:31: mit Familienplanung und so ein

00:14:32: bisschen Mut machen und eben vor

00:14:34: allem der Wunsch, dass wir denen,

00:14:36: die in Personalverantwortung

00:14:37: sind, so ein bisschen, ja,

00:14:41: kleine

00:14:41: wegweisende Ideen geben. Ja,

00:14:44: weil ich glaube einfach, das

00:14:45: Vertrauensverhältnis, du hast

00:14:46: es gerade so schön beschrieben,

00:14:48: ist einfach wirklich ein ganz

00:14:49: anderes, wenn man so startet.

00:14:52: Also ich meine, man fühlt sich

00:14:54: ganz anders eingebunden,

00:14:56: irgendwie hat man auch viel Bock

00:14:58: rein zu investieren, wie du es

00:14:59: gerade gesagt hast, in die

00:15:00: Stelle, wenn einem ja auch in

00:15:01: Anführungsstrichen so ein

00:15:03: Vertrauen entgegengebracht wird.

00:15:04: Also ich glaube, da kann man nur

00:15:05: bei gewinnen, aber das ist

00:15:06: natürlich meine persönliche

00:15:07: Meinung.

00:15:07: Ja, und ich bin da nicht, also

00:15:08: Job bedeutet für mich nicht, oh

00:15:10: Mann, ich werde hier allem nicht

00:15:11: gerecht, bedeutet keine

00:15:13: negativen Belastungen, sondern

00:15:15: Job bedeutet für mich, okay,

00:15:17: ich darf jetzt hier gerade

00:15:18: arbeiten, ich habe Freude daran,

00:15:19: ich habe tolle KollegInnen, ich

00:15:23: habe ein tolles Projekt, mit dem

00:15:24: ich irgendwie beschäftigt bin.

00:15:26: Das alles steht im Vordergrund

00:15:29: und nicht irgendwie diese Sorgen

00:15:30: und dieses, wie geht es weiter.

00:15:32: Okay, Dalla, dann ein kleiner

00:15:34: Rückblick. Hedda ist auf die

00:15:37: Welt gekommen, wir haben uns

00:15:39: wirklich sehr, sehr schön

00:15:40: kennengelernt, alle miteinander

00:15:42: und dann ging es mit dem ersten

00:15:43: Arbeitstag los. Wie war das nach

00:15:45: dem Mutterschutz?

00:15:48: Ja, also auch hier war

00:15:50: sicherlich ganz, ganz, ganz

00:15:51: entscheidend, wie ich da

00:15:53: aufgenommen wurde. Es war ja

00:15:55: dann eben nicht nur der erste

00:15:57: Arbeitstag als noch

00:15:59: frischgebackene Mama, sondern

00:16:01: eben auch der erste Arbeitstag

00:16:02: in einem neuen Job.

00:16:04: Und mir wurde der Einstieg

00:16:06: einfach total herzlich und

00:16:09: irgendwie warm gestaltet und es

00:16:10: war alles einfach toll.

00:16:13: Ja, und das, worum es aber jetzt

00:16:15: an der Stelle hier sicherlich

00:16:17: vor allem gehen sollte, ist, was

00:16:20: bedeutet das aber, dann schon

00:16:22: wieder anzufangen zu arbeiten?

00:16:23: Und ich glaube, mindestens drei

00:16:28: Sachen finde ich da wichtig,

00:16:30: einfach auch ehrlich mal zu

00:16:32: beschreiben. Das eine ist, dass

00:16:35: es natürlich wirklich, wirklich

00:16:37: hart ist, sehr früh, also eben

00:16:39: dann schon nach acht Wochen, zu

00:16:42: einer bestimmten Zeit dann los

00:16:43: zu müssen. Und ich kann nicht

00:16:44: sagen, ich nehme zwei Züge

00:16:46: später, weil das Kind gerade

00:16:47: weint oder irgendwie gerade

00:16:48: alles doof ist oder die Nacht

00:16:49: super kurz war oder was auch

00:16:50: immer. Sondern ich muss, also

00:16:54: die Prioritäten sind dann

00:16:55: anders. Ich weiß, okay, Hedda

00:16:57: ist hier in guten Händen,

00:16:58: Martin ist da oder eine der Omas

00:17:00: ist da. Aber ich musste manchmal

00:17:03: während des Kindes weint los.

00:17:05: Das war zum Glück nicht oft.

00:17:06: Wir haben es irgendwie oft

00:17:07: hingekriegt oder meistens gut

00:17:08: hinbekommen. Es gab es aber

00:17:10: schon. Aber es gab es.

00:17:10: Und das ist

00:17:11: hart. Ich glaube, das ist immer

00:17:17: hart. Also stelle ich mir auch

00:17:18: nicht einfacher vor. Weiß ich

00:17:21: nicht, wenn das Kind schon ein

00:17:22: Jahr alt ist. Aber ja, das war

00:17:25: auf jeden Fall sicherlich nicht

00:17:27: einfach. Das Zweite ist, wenn

00:17:29: man sich zumindest dazu

00:17:31: entschließt zu stillen, will

00:17:33: man ja vielleicht noch nicht

00:17:34: nach acht Wochen aufhören. So

00:17:35: war es auch bei mir. Und

00:17:37: folglich ist man dann mit dem

00:17:39: Thema konfrontiert abpumpen,

00:17:41: weil die Option irgendwie, dass

00:17:42: mir jetzt regelmäßig das Kind

00:17:44: vorbeigebracht wird bei 40

00:17:46: Minuten ungefähr Autoentfernung,

00:17:48: ist jetzt ziemlich unrealistisch.

00:17:50: Also war klar, abpumpen. Dann

00:17:52: muss man sich also darum

00:17:53: kümmern, wo geht das? Heißt,

00:17:57: du musst

00:17:59: sehr offen damit umgehen. Du

00:18:01: musst irgendwie in der Lage sein,

00:18:02: meistens dann mit Männern, die

00:18:03: irgendwie für irgendwelche

00:18:04: Räume zuständig sind, halt zu

00:18:07: besprechen, wo geht das dann?

00:18:08: Steht euch aber zu.

00:18:10: Ausrufezeichen gehört mit zum

00:18:11: Mutterschutzgesetz, dass euch

00:18:13: dafür ein Raum zur Verfügung

00:18:14: gestellt wird, in dem ihr in

00:18:15: Ruhe abpumpen könnt oder

00:18:17: stillen könnt, wenn euch das

00:18:18: Kind vorbeigebracht wird.

00:18:19: Ausrufezeichen. Hier kommt der

00:18:20: Arbeit. Genau, ich wollte gerade

00:18:21: sagen, da war das dann hilfreich,

00:18:23: dass Martin so ein kleiner

00:18:24: Gewerkschaftler ist. Genau.

00:18:27: Ja, aber trotzdem muss man halt,

00:18:29: man ist sofort gezwungen, damit

00:18:30: offen umzugehen, weil du musst

00:18:31: dich ja trotzdem irgendwie drum

00:18:33: kümmern und das irgendwie

00:18:34: kommunizieren.

00:18:35: War dann aber immer gar kein

00:18:37: Problem. Und im Übrigen habe

00:18:40: ich jetzt auch zum Beispiel

00:18:41: schon die Erfahrung gemacht, ich

00:18:42: war jetzt halt mal mit einer

00:18:45: Freundin in der Oper und hatte

00:18:47: da dann, weil wir vorher noch

00:18:48: essen waren, auch so ein

00:18:49: bisschen das Dilemma, okay, ich

00:18:50: muss jetzt aber irgendwie

00:18:50: zwischendurch dann trotzdem mal

00:18:52: abpumpen. Auch die haben mir zum

00:18:53: Beispiel einfach so einen Raum

00:18:54: zur Verfügung gestellt. Also

00:18:57: geht alles, muss man aber halt.

00:18:59: Offen mit umgehen. Genau.

00:19:01: Und dann geht es ja weiter.

00:19:02: Es geht ja nicht nur um den Raum,

00:19:03: sondern es geht dann darum, da

00:19:06: haben wir uns, haben wir schon

00:19:07: mal in der Folge zum Stillen

00:19:08: berichtet. Ich wollte gerade

00:19:09: sagen, da wollen wir auch mal

00:19:10: kurze Werbung machen.

00:19:10: Wir haben ja schon eine Folge

00:19:11: zum Thema Stillen gemacht.

00:19:13: Genau, weil dann hatten wir uns

00:19:14: nämlich noch so ein bisschen

00:19:15: den Stress gemacht, ich glaube

00:19:16: fünf oder sechs Monate,

00:19:18: wirklich nur Muttermilch zu

00:19:21: geben. Das würden wir

00:19:22: mittlerweile ein bisschen anders

00:19:23: machen. Martin war ohne Hustle

00:19:24: auf jeden Fall. Aber folglich

00:19:26: musste ich also so viel abpumpen,

00:19:27: wie Hedda auch getrunken hat.

00:19:30: Heißt also, ich musste echt

00:19:31: regelmäßig irgendwie abpumpen.

00:19:34: Nicht nur dann, wenn ich das

00:19:35: Bedürfnis hatte, sondern eben

00:19:36: auch, um den Nachschub zu

00:19:38: gewährleisten. Und folglich

00:19:40: habe ich also immer geguckt,

00:19:42: okay, ich habe dann und dann

00:19:42: Termine. Okay, da ist vielleicht

00:19:44: kurz Zeit. Ich muss sonst

00:19:45: irgendwie früher aus dem

00:19:46: Meeting, muss das irgendwie dann

00:19:47: auch wieder erklären. Also man

00:19:49: ist immer wieder regelmäßig

00:19:50: damit konfrontiert gewesen. Wenn

00:19:54: gerade Homeoffice war, dann ist

00:19:55: natürlich alles einfacher

00:19:56: gewesen. Dann muss man aber

00:19:58: wieder auch damit klarkommen,

00:19:59: dass man vielleicht das

00:20:00: schreiende Kind nebenan

00:20:01: irgendwie hört und gerade ein

00:20:02: Meeting ist, aus dem man nicht

00:20:03: raus kann. Also auch nicht immer

00:20:05: ganz einfach. Genau. Und das

00:20:08: Dritte ist so ein bisschen, dass

00:20:10: ich schon sagen würde, also das

00:20:12: ist ja auf jeden Fall eine

00:20:15: Mehrbelastung, wenn man dann

00:20:17: zusätzlich so früh noch

00:20:18: arbeiten geht. Und ich würde

00:20:19: schon sagen, dass sich das

00:20:21: einfach körperlich auf mich

00:20:22: ausgewirkt hat. Also ich einfach,

00:20:27: ja, ich habe zum Beispiel viel,

00:20:29: viel länger gebraucht, um

00:20:30: wieder halbwegs irgendwie so zu

00:20:31: meinem Ursprungsgewicht zu

00:20:33: kommen von vor der Geburt. Und

00:20:35: das hat mich dann schon auch

00:20:36: beschäftigt. Und auch so dieses,

00:20:39: natürlich ist man irgendwie

00:20:40: noch abgeschlagener manchmal

00:20:42: abends. Und ja, es hat, also der

00:20:46: Vorteil ist natürlich immer,

00:20:47: man hat richtig auch eine eigene

00:20:49: Identität. Es ist jetzt nicht

00:20:50: so, dass man nur dafür

00:20:51: existiert, dass das Kind

00:20:52: irgendwie zufrieden ist.

00:20:54: Aber bei diesen Themen, also

00:20:58: Körpergefühl, Kraft, wie viel

00:20:59: Kraft habe ich, wie viel erlebe

00:21:01: ich sonst drumherum noch, da hat

00:21:03: sich das, würde ich sagen,

00:21:04: schon dann bemerkbar gemacht.

00:21:06: Und jetzt habe ich ja den, jetzt

00:21:08: erzähle ich so viel, aber du

00:21:10: bist ja gleich Bedingt, ich

00:21:11: finde es total schön und ich

00:21:13: glaube, das ist doch auch genau

00:21:14: das, was wichtig ist.

00:21:16: Man möchte doch gerne, falls

00:21:18: andere Frauen in dieser

00:21:19: Situation sind, einfach mal

00:21:20: diesen Erfahrungsbericht hören.

00:21:22: Und auch als Mann und ich glaube,

00:21:24: hoffe auch ihr als andere

00:21:25: Männer findet das interessant,

00:21:27: weil man kann da auch wieder,

00:21:28: oder ich konnte damals, du hast

00:21:30: das ja Gott sei Dank mir auch

00:21:31: geteilt, diese Emotionen, halt

00:21:34: was für mich mitnehmen und dann

00:21:35: wiederum helfen können. Ich

00:21:36: finde es super, bitte weiter.

00:21:38: Also der Vollständigkeit halber

00:21:39: muss ich noch sagen, das passt

00:21:41: nämlich auch zu diesem, dass

00:21:41: das schon sehr kräftezehrend

00:21:43: war, dass ich dann als Hända

00:21:45: acht Monate alt war, dann doch

00:21:46: auch Elternzeit genommen habe.

00:21:48: Also quasi nachdem ich richtig

00:21:49: im Job drin war, habe ich dann

00:21:51: eben nochmal vier Monate, glaube

00:21:53: ich, Elternzeit genommen.

00:21:55: Und gut, war dann wieder nur ein

00:21:58: halbes Jahr drin, weil dann eben

00:22:00: schon Wilma unterwegs war. Aber

00:22:04: ich glaube, dass das, also diese

00:22:06: Überlegung, okay, wie weit kann

00:22:09: ich gehen, dass ich irgendwie

00:22:10: arbeite, wie weit brauche ich

00:22:11: dann aber eben auch Phasen, in

00:22:13: denen ich dann bewusst auch mal

00:22:14: sage, so jetzt nehme ich die

00:22:16: Arbeit mal raus und bin halt

00:22:17: beim Kind und gucke irgendwie,

00:22:19: dass alles andere gut läuft.

00:22:21: Also das ist, also das ist was,

00:22:23: wo wir ja bei uns in der

00:22:25: Gesellschaft zum Glück das sehr

00:22:26: flexibel gestalten können. Also

00:22:28: Elternzeit steht uns gesetzlich

00:22:30: zu, innerhalb des ersten Jahres

00:22:32: bezahlt, aber auch danach.

00:22:35: Ja, also man kann ohne Probleme,

00:22:37: ohne dass das irgendeine, ich

00:22:40: sag jetzt mal, genau,

00:22:42: Konsequenzen haben kann, sagen,

00:22:44: ich brauche jetzt einen Monat

00:22:46: Auszeit, ohne dass das irgendwie

00:22:48: gleich der Burnout sein muss

00:22:49: oder so.

00:22:49: Und das finde ich schon wichtig,

00:22:51: irgendwie auch nochmal deutlich

00:22:52: zu machen, weil das eine

00:22:54: Flexibilität bedeutet, die in

00:22:58: dieser Ausnahmesituation

00:23:00: Junge Eltern sein. Genau, schon

00:23:03: einfach ein total wertvolles

00:23:04: Instrument sein

00:23:05: kann, was man ja auch, ich sag

00:23:08: mal, halbwegs

00:23:09: kurzfristig, ja, irgendwie

00:23:14: nutzen Also absolutes

00:23:16: Achievement, dass dieses Gesetz

00:23:18: gekommen ist, muss man mal sagen.

00:23:19: Unsere Eltern damals hatten

00:23:21: diese Möglichkeit ja nicht,

00:23:23: muss man ehrlicherweise sagen.

00:23:24: Ja, absolut. Sagen wir jetzt ja

00:23:26: gerade aus unserer, also

00:23:28: zumindest ich bin in Elternzeit,

00:23:30: Elternzeitreise, genau. Und das

00:23:33: sei vielleicht jetzt an der

00:23:34: Stelle auch nochmal kurz gesagt,

00:23:35: ich habe jetzt ja auch den

00:23:36: Kontrast, also bei Wilma habe

00:23:38: ich mir eben sofort ein Jahr

00:23:40: Elternzeit genommen. Das wollte

00:23:41: ich dich nämlich noch auf jeden

00:23:42: Fall fragen, vielleicht kann ich

00:23:43: da kurz rein.

00:23:45: Weil einmal wollte ich dich noch

00:23:47: fragen, wie war es insgesamt

00:23:49: für dich, all in all, nach dem

00:23:51: Mutterschutz direkt anzufangen?

00:23:54: Und, das ist jetzt nämlich die

00:23:55: Frage, die daran anschließt,

00:23:57: wie ist der Kontrast dazu, wo du

00:23:59: jetzt ein Jahr, also jetzt ist

00:24:02: es ja dann bald auch ein Jahr,

00:24:05: Elternzeit genommen hast nach

00:24:06: der Geburt von Wilma? Und dieser

00:24:08: Vergleich, weil ich meine, du

00:24:08: hast jetzt beide, das ist ja

00:24:10: voll das coole Ding, in

00:24:11: Anführungszeichen, also voll

00:24:12: das hohe Gut, was man ja

00:24:14: weitergeben sollte, diese

00:24:15: Informationen.

00:24:16: Ja, und ich würde es, kann ich

00:24:17: ganz klar so sagen, ich würde

00:24:18: es nicht anders haben wollen.

00:24:19: Ich bin total froh, dass ich

00:24:21: diese beiden Versionen, sage ich

00:24:23: jetzt mal, kennengelernt habe.

00:24:25: Ich würde ganz klar sagen, es

00:24:27: hat alles, wie ja so vieles im

00:24:30: Leben, seine Vor- und Nachteile.

00:24:33: Also, um ein Beispiel zu nennen,

00:24:35: das ist jetzt schon sehr

00:24:36: deutlich, dass Wilma sehr viel

00:24:38: mehr auf mich fokussiert ist,

00:24:39: dass Klammern und irgendwie

00:24:41: Fremdeln und so ein viel

00:24:42: größeres Thema ist. Sowohl mit

00:24:45: Martin teilweise, aber jetzt

00:24:46: eben vor allem dann auch mit den

00:24:50: Großeltern, weil die eben nicht

00:24:52: so eng in die Betreuung

00:24:53: eingebunden waren. Auf der

00:24:55: anderen Seite war das eben

00:24:57: wirklich ohne Frage ein super

00:24:58: anstrengendes Ding bei Hedda.

00:25:01: Ich würde das, was ich vor

00:25:02: allem daraus mitnehmen würde,

00:25:04: ist wirklich dieses, sich die

00:25:06: Flexibilität zu bewahren und

00:25:08: sich immer wieder zu überlegen,

00:25:09: okay, wie passt es übereinander?

00:25:13: Natürlich ist es auch noch eine

00:25:14: Frage der Kapazitäten, hat man

00:25:16: jetzt irgendwie Großeltern zur

00:25:17: Verfügung und so weiter und so

00:25:18: fort. Aber wie passt es jetzt so

00:25:21: übereinander, dass auch ich mit

00:25:23: meinen Überlegungen, wie will

00:25:24: ich Karriere machen, was steht

00:25:25: für mich beruflich an? Dann

00:25:26: will ich eben einen Jobwechsel

00:25:28: machen und so weiter, nicht

00:25:29: komplett zu kurz kommen, sondern

00:25:32: immer wieder, wie wir in vielen

00:25:33: Folgen ja auch schon gesagt

00:25:34: haben, immer wieder kritisch zu

00:25:36: gucken und zu prüfen, wie kann

00:25:37: es irgendwie sein und wie kann

00:25:38: es irgendwie funktionieren.

00:25:40: Ohne, dass man sich selber, sage

00:25:43: ich mal, Denkbarrieren setzt,

00:25:45: sondern also wirklich genau

00:25:48: erstmal alles offen durchdenken

00:25:49: und dann gucken, wie kriege ich

00:25:51: das umgesetzt.

00:25:52: Und es war für mich einfach

00:25:53: super cool, diesen neuen Job

00:25:54: anzufangen und eben da auch

00:25:57: richtig reinzukommen.

00:25:57: Es war wirklich grandios, es war

00:25:59: super wichtig für mich und es

00:26:01: war aber auch keine Frage, das

00:26:03: bei Wilma nicht wieder so zu

00:26:05: machen. Die Omas standen nicht

00:26:07: zur Verfügung und Martin hatte

00:26:10: bei Heather halt seine

00:26:12: Doktorarbeit, also war im Labor

00:26:14: und konnte das flexibel von den

00:26:16: Arbeitszeiten ja machen, sodass

00:26:17: halt immer quasi einer beim Kind

00:26:20: war und der andere gearbeitet

00:26:21: hat. Das ging jetzt nicht, weil

00:26:24: er sich auf seinen Examen

00:26:25: vorbereiten musste, jetzt

00:26:26: spreche ich, ja, also du.

00:26:29: Genau und so sind halt die

00:26:33: Situationen einfach

00:26:34: unterschiedlich und ich bin

00:26:36: einfach super froh, dass wir uns

00:26:38: an uns und unserer Situation

00:26:41: jeweils orientieren konnten und

00:26:42: nicht daran, wie man es macht.

00:26:46: Und Kommentare von außen, wisst

00:26:48: ihr ja, sagen wir jedes Mal,

00:26:50: komm sowieso, für viele ist

00:26:51: auch ein Jahr Elternzeit ganz

00:26:54: komisch kurz.

00:26:55: Ja, für andere viel zu lang,

00:26:57: also egal, wie ihr es macht, den

00:26:59: Spruch kriegt ihr ja, das wisst

00:27:00: ihr ja, das gehört ja dazu.

00:27:04: Genau, aber ich glaube, dann

00:27:06: haben wir so das Wichtigste, was

00:27:08: wir vermitteln und weitergeben

00:27:09: wollten, haben wir, glaube ich,

00:27:10: zu dem Thema gesagt und können

00:27:12: mal überleiten zu dir und dem

00:27:14: Thema Studium. Ja, ich möchte

00:27:16: aber noch wirklich dazu einladen,

00:27:18: auch gerade Thema Arbeit, ihr

00:27:19: habt es ja jetzt gehört, Dada

00:27:21: kennt ja wirklich beide

00:27:23: Versionen, stellt gerne Fragen,

00:27:26: weil wir beantworten sie gerne.

00:27:28: Studio mit Kind

00:27:33: war für mich, bevor wir Hedda

00:27:36: bekommen haben, erstmal schon so

00:27:39: ein gedankliches Hemmnis, ist

00:27:41: vielleicht bei mir auch nochmal

00:27:42: so eine andere Geschichte,

00:27:45: dadurch, dass ich lange auf

00:27:45: meinen Medizinstudienplatz

00:27:47: gewartet habe. Aber du weißt es

00:27:48: am Anfang, als wir darüber

00:27:51: gesprochen haben, wann soll es

00:27:53: losgehen quasi, war ich am

00:27:57: Anfang echt noch so ein bisschen

00:27:58: unsicher. Passt das irgendwie,

00:28:01: klappt das mit dem Studium? Ich

00:28:03: habe so lange darauf gewartet.

00:28:06: Die Sorge einfach, dass das dann

00:28:07: am Ende nicht klappt, weil...

00:28:09: Genau, und ich möchte doch

00:28:11: jetzt auch erstmal vorankommen

00:28:12: und also das war irgendwie viel

00:28:15: meine Gedanken vorweg. Ich

00:28:16: glaube, das ist ja wichtig, dass

00:28:18: man das auch ehrlich einmal sagt.

00:28:20: Und dann war aber Gott sei Dank

00:28:23: auch mein eigener Wunsch

00:28:25: dann, oder beziehungsweise unser

00:28:28: Gemeinsamer dann, aber eben, ich

00:28:29: brauchte halt diesen Moment auch

00:28:31: noch darüber nachzudenken, Zum

00:28:33: Glück größer eben eine

00:28:36: Familie zu gründen und dann war

00:28:40: Gott sei Dank Hedda unterwegs.

00:28:42: Und dann waren wir ja zack

00:28:44: mittendrin in der Situation und

00:28:47: es war für mich vorher schon

00:28:49: klar, dass ich gerne eigentlich

00:28:50: die Promotion machen möchte und

00:28:52: bin dann durch, ja, so einen

00:28:54: glücklichen Zufall auf dann am

00:28:56: Ende das Labor gekommen, an dem

00:28:58: ich sie dann jetzt auch gemacht

00:29:00: habe, beziehungsweise ja immer

00:29:01: noch mache. Leute, drückt mir

00:29:02: die Daumen, dass die noch fertig

00:29:03: wird. Wobei, da leider

00:29:05: sicherlich auch, wenn ich

00:29:06: nochmal ein paar Mal in Popo

00:29:07: treten würde.

00:29:09: Und dann war es so, dass ich die

00:29:10: im September begonnen habe, also

00:29:12: mein reguläres Studium

00:29:13: unterbrochen habe.

00:29:16: Da muss ich ganz kurz einhaken,

00:29:17: also für diejenigen, die

00:29:19: vielleicht jetzt noch nicht alle

00:29:20: Folgen mitgehört haben, im

00:29:21: Medizinstudium ist das ja sehr

00:29:23: üblich, während des Studiums

00:29:25: eine Doktorarbeit zu schreiben.

00:29:26: Die sind da ja komisch, ja.

00:29:27: Genau, also es ist sowieso schon

00:29:29: üblich, einen Doktor zu machen,

00:29:31: aber… Wird weniger, aber immer

00:29:33: noch häufig, würde ich sagen,

00:29:34: ja.

00:29:34: Ja, und das Ganze wird sehr

00:29:36: häufig während des Studiums

00:29:37: gemacht und dann aber eben, ja,

00:29:40: logischerweise erst, wenn man

00:29:42: auch das dritte Staatsexamen

00:29:43: bestanden hat, dann verliehen.

00:29:45: Genau. Vorher darf man den Titel

00:29:47: natürlich nicht tragen, aber

00:29:49: das nur als Randenklass. Kleine,

00:29:50: kleine, kleine Info. Ja, absolut

00:29:52: wichtig, genau stimmt, sonst

00:29:53: denken alle, hä, was ist das

00:29:54: denn?

00:29:56: Ja, also genau, die Diskussion

00:29:58: über medizinische Doktortitel

00:29:59: ist eine andere, die führen wir

00:30:00: an anderer Stelle nochmal weiter.

00:30:04: Aber ich habe dann halt diese

00:30:04: Laborarbeit im September

00:30:05: begonnen und im Dezember wurde

00:30:07: Hedda geboren und von September

00:30:10: bis Dezember war ich wirklich

00:30:11: jeden Tag, ja, lange auch da

00:30:14: teilweise, wenn ich das nochmal

00:30:15: so überlege,

00:30:19: ja, so war ich von September bis

00:30:21: Dezember wirklich dann jeden Tag

00:30:24: im Labor in der Woche und habe

00:30:26: dann auch richtig reingekloppt.

00:30:28: Vorgearbeitet. Ja, genau, ja,

00:30:30: vollgearbeitet kann man schon so

00:30:32: sagen, war dann vorgearbeitet.

00:30:33: Vorgearbeitet, habe ich gesagt,

00:30:34: aber vollgearbeitet auch, ja,

00:30:36: ein bisschen mehr als das,

00:30:37: würde ich sogar sagen.

00:30:38: Ja, ja, sowohl als auch, der

00:30:39: Plan war auch eigentlich erstmal

00:30:40: ganz gut, wir wollten schon, ja,

00:30:42: auch wirklich vorarbeiten, so

00:30:44: viel wie möglich schaffen, aber

00:30:46: alle Menschen auf der Welt, die

00:30:48: schon mal versucht haben, sowas

00:30:50: vorzuarbeiten, wissen auch, dass

00:30:51: das meistens nicht so ganz

00:30:53: perfekt klappt.

00:30:56: Ja, und dann ab Dezember, ab der

00:30:58: Geburt hatten wir dann erstmal

00:30:59: vereinbart mit meinem Betreuer,

00:31:02: dass ich erstmal zwei Monate

00:31:03: lang raus bin. Bisschen, nee,

00:31:07: nee, ich habe, nee, es war so,

00:31:08: ich habe gerade überlegt, ob

00:31:09: ich nach dir angefangen habe zu

00:31:10: arbeiten, aber nee, ich habe,

00:31:12: vor dir bin ich wieder

00:31:13: hingegangen.

00:31:14: Das ist dann noch ein bisschen

00:31:14: komplizierter, weil du hast ja

00:31:16: zusätzlich zu deiner

00:31:17: Laborarbeit, hast du ja auch

00:31:19: noch als Krankenpfleger

00:31:20: weitergearbeitet.

00:31:21: Das stimmt, aber da habe ich…

00:31:23: Und das hast du nämlich früher

00:31:25: wieder angefangen. Ja, das

00:31:26: stimmt. Oder andersrum.

00:31:27: Eins von beiden hast du vor mir

00:31:29: angefangen.

00:31:29: Nee, ich bin wieder eher ins

00:31:31: Labor gegangen, weil Elternzeit

00:31:32: hatte ich nämlich da genommen

00:31:35: auf der Arbeit, aber ich bin

00:31:38: Anfang Februar wieder ins Labor

00:31:41: gegangen.

00:31:41: Leute, im Anfang ist das viel

00:31:43: schneller als man

00:31:44: Da muss ich erstmal ein

00:31:45: richtiges Kalender-Bingo spielen,

00:31:47: wie das denn eigentlich war. Und

00:31:48: genau, und du bist nämlich dann

00:31:50: logischerweise Ende Februar

00:31:53: eingestiegen, ich glaube sogar

00:31:54: März fast. Das war irgendwie

00:31:56: ganz knäpkes Ende Februar auf

00:31:58: jeden Fall, bis du, bis du, dann

00:31:59: hattest du deinen ersten

00:32:00: Arbeitstag.

00:32:02: Und dann hatten wir die Regelung

00:32:04: mit meinem Betreuer, dass ich

00:32:05: immer Montags, Mittwochs,

00:32:06: Freitags komme und Donnerstags

00:32:08: und Dienstags zu Hause bin.

00:32:10: Hatte so ein bisschen den

00:32:11: Hintergrund, dass die Zellen,

00:32:13: ich habe mit Stammzellen

00:32:13: gearbeitet, immer Montag,

00:32:16: Mittwoch und Freitag wurde das

00:32:17: Nährmedium gewechselt und die

00:32:20: wurden umgesetzt. Die mussten

00:32:20: gefüttert werden. Die mussten

00:32:21: gefüttert werden, genau. Hast

00:32:23: du recht, ist so.

00:32:25: Und ja, und mussten quasi

00:32:27: bearbeitet werden, deswegen da

00:32:28: war immer die meiste Arbeit und

00:32:30: den Rest der Tage war ich dann

00:32:32: zu Hause und konnte dann Hedda

00:32:35: nehmen. Und die anderen Tage, wo

00:32:37: Dala und ich gleichzeitig weg

00:32:38: waren, waren unsere Mütter da

00:32:41: und haben dann die Arbeit

00:32:42: übernommen, was natürlich

00:32:43: wirklich eine Riesenressource

00:32:45: war.

00:32:45: Naja, und es gab schon auch,

00:32:47: also jede Woche war anders, je

00:32:48: nachdem auch, was ich für

00:32:50: Termine hatte und was bei dir

00:32:51: anstand.

00:32:51: Und es gab schon auch so Tage,

00:32:54: wo erst du zum Beispiel

00:32:56: gearbeitet hast, super, super

00:32:58: früh nach Göttingen gefahren

00:32:59: bist.

00:32:59: Das stimmt. Diese Fahrtwege

00:33:00: waren natürlich eh wild. Das

00:33:01: ist was, was andere hoffentlich

00:33:03: nicht hätten, eine anderthalb

00:33:05: Stunde eine Strecke fahren zu

00:33:06: müssen. Und ich danach

00:33:09: gearbeitet habe, im Homeoffice

00:33:10: im besten Fall. Aber wir haben

00:33:13: uns auch schon am Bahnhof die

00:33:14: Klinke in die Hand gedrückt

00:33:16: quasi. Beziehungsweise das Kind.

00:33:17: Ja.

00:33:19: Ja, also klar, das muss man

00:33:21: wollen, so.

00:33:22: Aber so war dann die Regelung.

00:33:25: Aber um jetzt mal den Bogen zu

00:33:26: spannen, das war halt Promotion.

00:33:29: Und das war, finde ich, auch

00:33:30: nochmal eine Ausnahmesituation.

00:33:31: Das ist ja jetzt nicht die

00:33:33: typische Studiensituation, muss

00:33:34: man sagen. Die kamen dann ja ab

00:33:39: dem September danach, also da

00:33:41: war Hedda ein Dreivierteljahr.

00:33:42: Da bin ich wieder zurück in das

00:33:44: Studium gegangen, im Oktober.

00:33:47: Und habe dann das große Glück

00:33:49: gehabt, dass wir an der Uni

00:33:52: sogenannte Elternlaufzettel

00:33:54: bekommen haben. Das ist ein

00:33:56: ziemlich geiles Gadget. Und mein

00:33:59: Stand ist eigentlich, dass es

00:34:00: etwas Vergleichbares eigentlich

00:34:01: für alle Universitäten und

00:34:03: auch für die jeweiligen Kurse

00:34:05: gibt. Es ist natürlich so, wenn

00:34:08: ihr jetzt ein anderes

00:34:08: Studienfach als die Medizin habt,

00:34:10: dann ist es, da musst du mich

00:34:12: dann gerne auch korrigieren,

00:34:13: sicherlich auch nochmal ein

00:34:14: bisschen komplizierter. Weil

00:34:15: wenn man sich die einzelnen

00:34:16: Fächer, beziehungsweise

00:34:18: Seminare, Kurse so zurecht

00:34:20: wählt, dann werden die ja nur

00:34:22: meistens dann angeboten. Bei uns

00:34:24: war es so, wir sind ja sehr

00:34:26: verschult. Alle mussten durch

00:34:29: ein Modul durch. Und dann wurde

00:34:31: eine Veranstaltung, also ein

00:34:32: Seminar wurde achtmal angeboten.

00:34:35: Und ich konnte mir halt mit

00:34:36: diesem Laufzettel aussuchen,

00:34:37: wann ich zu diesem Seminar gehen

00:34:40: möchte. Ja, ich würde eher

00:34:42: sagen, dass dieses sehr

00:34:44: verschulte Studium mit ganz

00:34:45: klaren, festgelegten Modulen,

00:34:47: also ihr habt ja sehr wenig

00:34:49: Wahlfreiheit, an der Stelle

00:34:51: eigentlich Fluch und Segen

00:34:52: zugleich ist.

00:34:53: Also Fluch in der Hinsicht, dass

00:34:56: man in der Situation, wo man

00:34:59: schwanger ist, Elternzeit,

00:35:00: Geburt, was auch immer,

00:35:02: gezwungen ist, aber genau diese

00:35:03: Kurse abzulegen, um überhaupt

00:35:05: die Prüfung am Ende schreiben

00:35:06: zu können und überhaupt das

00:35:07: Semester zu schaffen. Und sehr,

00:35:10: sehr viele andere Studiengänge

00:35:11: da eine viel höhere

00:35:12: Flexibilität haben und man dann

00:35:13: halt die Kurse so wählt,

00:35:15: vielleicht sogar auch mal

00:35:16: Blogseminare oder so, wie es

00:35:18: eben gerade passt.

00:35:20: Allerdings ist man andererseits,

00:35:23: und das ist der Segen, würde

00:35:24: ich sagen, von so einem

00:35:25: verschulten Studium, ist man

00:35:28: dann gezwungen, es irgendwie

00:35:30: eben mit so einem

00:35:31: Elternlaufzettel und so weiter

00:35:32: irgendwie hinzubekommen, um eben

00:35:34: nicht das ganze Semester zu

00:35:35: verlieren, wo man vielleicht bei

00:35:37: anderen Studienfächern sagen

00:35:38: würde, ach naja, dann mache ich

00:35:40: halt ein Semester länger.

00:35:42: Das macht man vielleicht

00:35:46: schneller und dann verzögert

00:35:48: sich halt logisch alles.

00:35:49: Ja, das stimmt, so habe ich das,

00:35:50: so habe ich dann auch gar nicht

00:35:51: drüber nachgedacht. Ich habe es

00:35:53: unterm Strich aber als in dem

00:35:55: Moment voll super Ding empfunden,

00:35:58: weil wir dadurch eben ein

00:36:01: bisschen rumbasteln konnten, so

00:36:03: wie es dann für uns passte,

00:36:05: weil wir ja auch beide die

00:36:07: Motivation hatten, voranzukommen.

00:36:09: Sowohl du wie eben auch ich. Ja,

00:36:12: und genau dieses Basteln ist es

00:36:13: auch, was mich zu dem Schluss

00:36:16: letztlich bringt, dass ich es

00:36:17: absolut empfehlen kann, quasi

00:36:20: Kinder im Studium zu bekommen,

00:36:21: also dass das dem niemals

00:36:22: entgegenstehen sollte, weil wir,

00:36:25: und ich glaube, das kannst du

00:36:26: auch bestätigen, einfach die

00:36:27: Erfahrung gemacht haben, dass

00:36:28: sich ein Studium schon sehr,

00:36:30: sehr gut an den Bedürfnissen

00:36:32: der Familie anpassen kann. Sei

00:36:34: es jetzt in meinem Fall

00:36:35: Medizinstimmungen durch

00:36:36: Laufzettel, Elternlaufzettel mit

00:36:38: den flexiblen Terminen, aber

00:36:41: eben auch, glaube ich, in

00:36:42: anderen Studienfächern, wo man

00:36:43: dann eben ein paar Seminare

00:36:45: weniger macht, aber ja trotzdem

00:36:47: irgendwie für sich selber

00:36:48: weiter vorankommt, weil man auch

00:36:50: immer noch was besuchen kann,

00:36:52: eben angepasst an das, was eben

00:36:54: die Familie gerade braucht.

00:36:56: Vielleicht arbeitet der Partner

00:36:57: dann halt dementsprechend weiter

00:36:59: und man fährt das Studium ein

00:37:00: bisschen zurück oder beide

00:37:02: können ein bisschen was geben.

00:37:04: Das ist irgendwie das Coole an

00:37:05: dem Studium, weil das

00:37:06: ermöglicht es halt auf jeden

00:37:08: Fall. Und ich glaube auch unsere

00:37:10: Hochschulen, viele davon nennen

00:37:12: sich familienfreundlich, bei

00:37:13: einigen klappt es wahrscheinlich

00:37:14: besser, bei anderen weniger gut.

00:37:17: Aber ich glaube, man kann da

00:37:18: echt selbstbewusst gute Wege

00:37:20: finden. Und wenn ihr irgendwie

00:37:21: am Überlegen seid, ist das

00:37:23: jetzt der richtige Moment für

00:37:24: das erste Kind, lasst euch davon

00:37:26: im Studium auf jeden Fall nicht

00:37:27: von abhalten. Das ist, glaube

00:37:28: ich, so ein bisschen die

00:37:28: Botschaft, die ich da mitgeben

00:37:30: möchte.

00:37:31: Ja, und was bei dir doch gerade

00:37:32: schon anklang, ist auch, dass

00:37:35: ein Studium natürlich

00:37:36: hervorragend dafür geeignet ist,

00:37:37: genau das umzusetzen, was wir

00:37:38: gemacht haben.

00:37:39: Dass dann eben mal du eine Phase

00:37:42: ein bisschen intensiver Vollgas

00:37:44: geben konntest und dann ich

00:37:45: wieder. und eben wir uns da so

00:37:47: ein bisschen abwechseln konnten,

00:37:48: dass halt beide weiterkommen und

00:37:52: das Gefühl haben. Ja, das war

00:37:53: uns ja auch immer ultra wichtig,

00:37:54: dass irgendwie beide das Gefühl

00:37:56: haben, eben in ihren jeweiligen

00:37:58: Professionen auch weiterzukommen,

00:38:00: weil ich glaube, daraus zieht,

00:38:02: oder das kann ich ja immer nur

00:38:04: für uns sagen, aber ich glaube,

00:38:05: das wird euch vielleicht auch

00:38:06: ähnlich gehen, zieht man selber,

00:38:08: finde ich ja auch ganz viel

00:38:10: Selbstbewusstsein, Bestätigung

00:38:12: und das ist wiederum was, was

00:38:13: man auch in der Elternschaft

00:38:15: wieder gut für seine Kinder

00:38:16: einsetzen kann am Ende des Tages.

00:38:17: Absolut. Also diese Formel

00:38:19: irgendwie erst Karriere machen,

00:38:21: Erfolg haben und dann Kinder

00:38:23: kriegen, die kam für uns gar

00:38:25: nicht erst in Frage, da haben

00:38:26: wir gar nicht drüber

00:38:27: nachgedacht, ob das irgendwie

00:38:28: die für uns bessere Alternative

00:38:30: wäre oder so. Und ich glaube,

00:38:34: natürlich muss man in der Lage

00:38:35: sein, irgendwie eben das alles

00:38:36: sich so zurechtzubasteln und das

00:38:38: auch wollen und da auch

00:38:40: sicherlich an seine Grenzen

00:38:41: kommen. Aber ja, wenn man in der

00:38:45: entsprechenden Situation ist und

00:38:46: irgendwie auch ein bisschen das

00:38:47: Umfeld hat und eben mal eine Oma

00:38:50: irgendwie einspringen kann und

00:38:51: so, dann ist es offenbar

00:38:53: möglich. Ja, absolut, absolut.

00:38:56: Was mich jetzt noch

00:38:56: interessieren würde, Martin, du

00:38:57: hast ja auch eine wichtige

00:38:59: Kommilitonin, die auch im

00:39:00: Studium schwanger geworden ist

00:39:03: und ihr Kind bekommen hat.

00:39:04: Würdest du denn sagen, dass das

00:39:05: dann als Frau im Studium

00:39:08: ähnlich aussieht oder gibt es

00:39:09: da doch irgendwelche

00:39:10: Unterschiede?

00:39:13: Also wie ich das wahrgenommen

00:39:14: habe, war das bei ihr leider

00:39:17: schon auch ein bisschen schwerer

00:39:18: am Ende. Da kamen, glaube ich,

00:39:21: noch ein paar andere Umstände

00:39:22: dazu, auch so ein bisschen die

00:39:24: Struktur unseres Studiums. Aber

00:39:26: wahrscheinlich muss man da

00:39:27: leider sagen, in diesem Fall war

00:39:30: es für sie als Frau schwieriger.

00:39:33: Ab dem Moment, wo aber so diese

00:39:36: Phase, also gerade in der

00:39:37: Schwangerschaft, da war es

00:39:38: irgendwie schon ein bisschen

00:39:39: gepuzzelt, weil wir in der

00:39:40: Medizin ja irgendwie am

00:39:42: Patienten arbeiten müssen,

00:39:44: logischerweise, und dass nicht

00:39:46: immer saubere Arbeiten sind und

00:39:47: dann kommt das

00:39:48: Mutterschutzgesetz und da muss

00:39:49: man sagen, war unsere Uni auch

00:39:50: ein bisschen unflexibel und so.

00:39:51: Das war nicht so leicht. Ich

00:39:53: würde aber sagen, ab dem Moment,

00:39:55: wo ihr Sohn auf der Welt war und

00:39:58: wir dann jetzt auch dann das

00:40:00: Glück hatten, gemeinsam weiter

00:40:02: studieren zu dürfen, war das

00:40:05: zwar auch da, Puzzlelei, also

00:40:07: man muss einfach, so habe ich es

00:40:09: zumindest immer wahrgenommen, du

00:40:11: darfst mich gerne korrigieren,

00:40:15: wenn du das dir anhörst,

00:40:19: war es auch immer ein bisschen

00:40:19: Puzzlelei, so wie bei uns auch,

00:40:21: aber am Ende eben auch, und da

00:40:23: ziehe ich auch immer wieder

00:40:24: meinen Hut vor, weil ihr Partner

00:40:26: eben auch voll berufstätig

00:40:28: gewesen ist, auch dann die ganze

00:40:30: Zeit, jetzt gerade am Ende auch

00:40:31: unseres Studiums. Also die

00:40:32: beiden haben das auch wirklich

00:40:33: ganz

00:40:34: hervorragend gemacht und gerockt,

00:40:37: ging das aber eben auch mit

00:40:38: diesem Elternaufzettel wieder

00:40:39: gut. Also das war, glaube ich,

00:40:42: auch was, was jederzeit machbar

00:40:44: war. Und Puzzlelei auch. Auch

00:40:48: wenn es natürlich eine

00:40:48: Belastung ist, also da müssen

00:40:49: wir jetzt ja nichts beschönigen,

00:40:51: natürlich ist es anstrengend,

00:40:53: aber man schafft es halt.

00:40:55: Und man verteilt natürlich die

00:40:57: Belastung dann irgendwie auch

00:40:58: fairer auf beide und dann sind

00:40:59: wir halt schnell auch beim Thema

00:41:00: Gleichberechtigung.

00:41:01: Und Puzzlelei, den Hinweis muss

00:41:04: ich noch geben, ist es

00:41:05: natürlich auch, Stichwort

00:41:07: Kita-Eingewöhnung und immer zu

00:41:09: krank sein, auch deswegen dazu

00:41:12: haben wir auch schon eine ganz

00:41:13: eigene Folge aufgenommen, weil

00:41:15: uns das auch auf jeden Fall auch

00:41:16: diesen Winter sehr, sehr

00:41:18: geprägt hat. Digga, muss los.

00:41:20: Ja, und damit kann ich, glaube

00:41:21: ich, nochmal so ein kleines

00:41:22: Abschlussplädoyer zum Studium

00:41:24: geben. Ihr habt es schon

00:41:24: rausgehört, also wenn ihr Lust

00:41:26: auf eine Familiengründung habt,

00:41:28: habt keine Angst vor dem Studium,

00:41:31: beziehungsweise macht euch keine

00:41:33: Gedanken, ob das Studium da

00:41:34: reinpasst oder das Kind zum

00:41:36: Studium passt oder was auch

00:41:37: immer. Seid da mutig, weil das

00:41:40: passt auf jeden Fall. Studium

00:41:41: ist kein Grund, kein Kind

00:41:44: beziehungsweise keine Familie zu

00:41:45: gründen. Das möchte ich gerne

00:41:46: mitgeben, das ist mir ganz

00:41:47: wichtig. Und insgesamt können

00:41:49: wir doch eigentlich so unterm

00:41:50: Strich sagen, Unser Eindruck ist,

00:41:53: es gibt keine bessere oder

00:41:56: schlechtere Situation,

00:41:57: keine No-Gos.

00:42:00: Es ist einfach, wenn man Kinder

00:42:02: möchte, dann passt es schon

00:42:04: irgendwie.

00:42:05: Genau. Und man kann es irgendwie

00:42:07: passend machen, denn das Leben

00:42:09: mit Kindern sowieso ist eh wild

00:42:11: und laut und bunt und kommt

00:42:13: anders als geplant. Und das ist

00:42:15: so dieses, ich bin erst

00:42:17: erfolgreich und mache Karriere

00:42:19: und danach kommen die Kinder, im

00:42:21: schlimmsten Fall gar nicht

00:42:22: aufgeht oder zumindest nicht

00:42:24: aufgeht in der Hinsicht, dass

00:42:25: dann alles geordnet irgendwie in

00:42:27: seinem Rahmen abläuft. Also in

00:42:28: den geordneten Bahnen läuft das

00:42:29: eh nicht ab und das ist wirklich

00:42:30: so. Das ist das, was ich jetzt

00:42:35: mit der Elternschaft auf jeden

00:42:36: Fall und auch hundertprozentig

00:42:38: von überzeugt bin, also

00:42:40: Entscheidungen zu

00:42:41: Familiengründungen niemals von

00:42:42: der Karriereplanung abhängig zu

00:42:43: machen, weil ich glaube nicht,

00:42:44: dass das nachhaltig ist. Ich

00:42:46: glaube nicht, dass das einen

00:42:48: wirklich glücklich macht. Dann

00:42:49: steht die Karriere von mir aus

00:42:50: auf beiden Beinen, aber dann ist

00:42:51: man allein oder... Also, nee. In

00:42:54: diesem Sinne, Dala, haben wir

00:42:56: jetzt hoffentlich euch ein

00:42:58: bisschen Mut machen können,

00:42:59: oder? Ganz genau. Und wir sind,

00:43:02: wie gesagt, super gespannt, wie

00:43:04: ihr es macht, was euch

00:43:06: beschäftigt, in welchen

00:43:07: Situationen ihr so seid, ob ihr

00:43:09: manches vielleicht auch ganz

00:43:10: anders erlebt oder erfahren habt.

00:43:13: Und ja, ansonsten wünschen wir

00:43:15: euch eine gute Zeit.

00:43:16: Genau, empfehlt uns weiter,

00:43:18: hört gerne in die anderen

00:43:19: Urlaubsfolgen rein, wenn ihr ein

00:43:20: bisschen Lust auf Urlaubsgefühl

00:43:22: habt.

00:43:23: Und guckt auch gerne mal bei

00:43:24: Insta vorbei, wenn ihr ein

00:43:26: bisschen visuelle Eindrücke

00:43:28: haben wollt von unserer Reise.

00:43:30: Ich würde sagen, es lohnt sich.

00:43:31: Ich glaube, ja.

00:43:32: Ich würde auch sagen, es lohnt

00:43:33: sich. Ein kleiner Strand, paar

00:43:35: Strandimpressionen. Und ja,

00:43:37: gerne fünf Sterne hier auf, wo

00:43:40: auch immer ihr das hier hört.

00:43:41: Fühlt sich immer gut an und

00:43:43: freut uns und tut im Allkunfts

00:43:44: gut. Ihr Lieben, vielen Dank

00:43:46: für euer Interesse. Und wir

00:43:47: hören uns sehr bald wieder.

00:43:50: Lasst es euch gut gehen. Macht's

00:43:51: gut. Tschüss. Ciao.

00:43:53: Das war das Mäuseballett von

00:43:55: und mit Dala und Martin.

00:43:57: Wenn euch die heutige Folge

00:43:59: gefallen hat, schaut gerne auf

00:44:00: Insta vorbei. Ihr findet alle

00:44:02: Informationen in den Show Notes.

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