#3 Wie kinderfreundlich sind WIR?
Shownotes
In dieser Folge diskutieren wir kritisch wie kinderfreundlich unsere Gesellschaft eigentlich ist. Wie sieht die Freizeitgestaltung für Familien aus? Wie vereinbar sind Kinder und Beruf bzw. Karriere? Und welchen Platz nehmen die Jüngsten in der politischen Debatte ein? Lasst euch überraschen!
Teilt uns eure Gedanken gerne mit @maeuse_ballett
Liebe!
Dahla und Martin
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Transkript anzeigen
00:00:00: Herzlich willkommen zu einer
00:00:01: neuen Aufführung des Mäuse
00:00:03: Balletts, dem Podcast über das
00:00:05: wilde Leben junger Eltern von
00:00:07: und mit Dahla und Martin.
00:00:10: Herzlich willkommen!
00:00:11: Ja, moin, auch von mir. Wir
00:00:13: freuen uns, wieder am Start zu
00:00:14: sein.
00:00:14: Wir freuen uns, um das mal zu
00:00:16: sagen. Ihr könnt es euch oder
00:00:18: vielleicht habt ihr euch schon
00:00:19: gefragt Ist das zweite Kind da?
00:00:21: Vielleicht kannst du es kurz
00:00:22: sagen.
00:00:22: Wir haben nicht weiter vor
00:00:23: produziert. Nein. Unsere zweite
00:00:25: Tochter, Wilma ist geboren. Es
00:00:28: geht allen gut. Und so viel sei
00:00:30: an der Stelle gesagt über das
00:00:31: Thema Geburt werden wir in
00:00:33: irgendeiner Folge auf jeden Fall
00:00:34: mal sprechen. Das ist nämlich
00:00:36: ein Thema, über das sollte
00:00:37: gesprochen werden, gesprochen
00:00:38: werden. Aber nicht heute,
00:00:40: sondern heute. Wollen wir
00:00:43: darüber sprechen Wie
00:00:44: kinderfreundlich sind wir
00:00:46: eigentlich?
00:00:46: Und das Wir bezieht sich auf
00:00:47: unsere Gesellschaft.
00:00:48: Denn es geht heute um
00:00:50: Gesellschaft, um Sozialstaat ist
00:00:52: es sicherlich
00:00:53: gesellschaftskritisch. Bisschen
00:00:55: größer gedacht heute weg aus
00:00:57: dem kleinen Familien Kosmos. Ja,
00:01:00: und wir haben uns dafür drei
00:01:01: Kategorien überlegt, nämlich
00:01:02: Familie und Freizeit, Familie
00:01:03: und Beruf und Familie und
00:01:06: Zukunft.
00:01:07: Um es ganz ein bisschen
00:01:07: prägnanter zu machen.
00:01:08: Genau. Ja, aber vorher.
00:01:11: Aber ihr wisst es.
00:01:13: Das Highlight der Wand, das
00:01:14: Heilen. Diesmal natürlich ganz
00:01:16: besonders. Ja, das ist Martin.
00:01:19: Was hast du dir da?
00:01:21: Das ist. So muss ich jetzt
00:01:23: wieder ein Fake? Naja, ich
00:01:25: glaube, ihr könnt es euch
00:01:26: vorstellen. Wobei ich. Heute
00:01:28: muss ich vielleicht einen
00:01:29: kleinen Joker spielen. Es gibt
00:01:30: eigentlich zwei Momente.
00:01:32: Natürlich. Dem Moment, wo Wilma
00:01:35: auf die Welt gekommen ist. Da
00:01:36: heißt sie nämlich unsere
00:01:38: zweite Tochter. Aber auch der
00:01:40: Moment, wo Hedda Wilma
00:01:43: kennengelernt hat. Und ihre
00:01:44: Reaktionen. Da müssen wir auch
00:01:46: noch mal ein bisschen mehr
00:01:47: drüber sprechen. Aber ich kann
00:01:49: so viel sagen Wir haben im
00:01:50: Vorfeld immer gedacht Hey, da
00:01:54: würde der eigentlich noch gar
00:01:55: nichts verstehen oder von Also
00:01:57: klar, sie weiß ja wie, es
00:01:58: verändert sich was, aber sie
00:01:59: hat verdammt viel verstanden.
00:02:00: Sogar.
00:02:03: Ja, es hat mich ziemlich
00:02:05: geflasht, muss ich sagen. Ja.
00:02:06: Also sie wollte sie dann direkt
00:02:08: immer auf dem Arm halten und ja,
00:02:11: hatte deutlich großes Interesse.
00:02:13: Und mittlerweile gibt sie sogar
00:02:15: immer Küsschen.
00:02:16: Küsschen hier bei uns. Aber
00:02:18: auch das ist auch ziemlich cool.
00:02:19: Das zuvor auch noch nicht
00:02:19: gemacht. Vielleicht braucht es
00:02:20: dazu erst ein Geschwisterkind.
00:02:21: Ich weiß es nicht danach. Wie
00:02:24: ist es bei dir? Ü? Was sagst du.
00:02:27: Wenn wir diese beiden Momente
00:02:28: mal ausklammern?
00:02:32: Wobei Geburt als. Also als
00:02:35: Highlight. Na ja, also, dass das
00:02:36: Kind dann da ist. Das mit
00:02:38: Sicherheit. Ja. Na ja, ich habe
00:02:40: mir als Highlight der Woche noch
00:02:42: einen anderen Moment ausgesucht.
00:02:44: Und zwar den Moment, wo wir dann
00:02:46: alle vier zu Hause waren. Und
00:02:48: ich glaube, ich habe mich noch
00:02:50: nie zuvor so wohlgefühlt zu
00:02:52: Hause.
00:02:54: Wirklich krass. Das ist auch ein
00:02:56: schöner.
00:02:57: Ich wüsste zumindest nicht,
00:02:58: wann. Es war so ein Kontrast zum
00:03:01: zum Krankenhaus mit sehr
00:03:02: stickiger Luft und vielen Frauen
00:03:04: im Zimmer. Und ja, auch so ein
00:03:07: bisschen still.
00:03:08: Startschwierigkeiten und so und
00:03:11: dann uns alle vier komplett zu
00:03:12: Hause zu haben. Hey, da hatte
00:03:14: ich ja dann auch ein paar Tage
00:03:16: nicht, nicht bei mir und das war
00:03:19: einfach so besonders und so
00:03:21: schön zu erleben. Ja, also wir
00:03:23: sind jetzt einfach zu viert und
00:03:26: das ist so ein unfassbares
00:03:29: Familienglück und fühlt sich
00:03:30: so wunderbar vollständig an und
00:03:33: ja, das war so eine richtige
00:03:35: Welle an Emotionen in dem Moment.
00:03:38: Das war auf jeden Fall auch noch
00:03:40: ein ein Moment, der mit in diese
00:03:42: Reihe unserer Woche gehört,
00:03:44: glaube ich.
00:03:44: Voll schön da da sehr cool. Das
00:03:47: in der Tat. Ja, fühlt sich auch
00:03:50: gut an!
00:03:51: Genau. Und jetzt merkt ihr, wir
00:03:52: sind eigentlich total erfüllt
00:03:53: und happy. Und trotzdem wenden
00:03:55: wir uns jetzt so einem
00:03:56: gesellschaftskritischen Thema zu.
00:03:58: Aber ich würde sagen Let's go!
00:04:00: Na ja, so trocken wird das gar
00:04:01: nicht. Wir man das jetzt hier
00:04:03: auf eine gute, schöne Art und
00:04:04: Weise.
00:04:05: Okay, ihr Lieben, dann würde
00:04:06: ich vorschlagen, gehen wir mal
00:04:07: auf die inhaltliche Ebene. Und
00:04:09: da darf ich dich bitten, einmal
00:04:11: unsere Galerie kurz vorzustellen.
00:04:13: Na klar,gerne . Erste Kategorie
00:04:15: hatten wir gesagt. Dreht sich
00:04:18: alles um Familie und Freizeit.
00:04:20: Und wir wollen hier vor allem
00:04:21: darüber sprechen. Kinder im
00:04:22: öffentlichen Raum. Und haben
00:04:25: uns gedacht, wir teilen euch
00:04:27: einfach mal so ein bisschen
00:04:28: unsere Beobachtungen zu dem
00:04:30: Thema mit und haben dann auch,
00:04:33: ich sage mal so was wie ein
00:04:34: Impuls, eine Idee, die wir hier
00:04:37: einfach mal mit reingeben wollen,
00:04:40: wie es vielleicht anders
00:04:43: aussehen könnte. Also fast wie
00:04:45: so ein Appell an die
00:04:46: Gesellschaft. Mal gucken, wie er
00:04:49: das findet. Gibt uns dazu gerne
00:04:50: eine Rückmeldung. Und ja, was
00:04:53: die Beobachtung angeht,
00:04:54: übergebe ich jetzt erst mal
00:04:55: wieder an Martin.
00:04:55: Jä. Man muss sich vielleicht
00:04:57: kurz vorstellen, ist natürlich
00:04:58: alles unsere subjektive
00:04:59: Datenfeld, was vom Stuhl, unsere
00:05:02: subjektive Beobachtung und auch
00:05:04: Meinung, dass es zu diesem sehr
00:05:06: individuellen Thema Glaube ich
00:05:07: noch mal wichtig zu sagen. Und
00:05:09: das erste, was ich jetzt quasi
00:05:10: da hinzufügen möchte, ist
00:05:12: eigentlich so eine Mischung aus
00:05:12: Beobachtung eigener Emotion und
00:05:16: so Erleben des täglichen, sag
00:05:18: ich mal und das hat so ein
00:05:20: bisschen damit was zu tun, dass
00:05:24: wenn man Eltern wird, das nicht
00:05:26: automatisch bedeutet, dass man
00:05:28: keinen Spaß mehr haben darf.
00:05:30: Und ich habe halt immer wieder
00:05:32: so ein bisschen das Gefühl,
00:05:34: dass von einigen Menschen das so
00:05:36: gesehen wird. Ja, okay, die
00:05:38: haben jetzt gerade kleine Kinder.
00:05:42: Das war's jetzt erst mal mit der
00:05:43: Freude am Leben und es wird
00:05:45: vielleicht auch teilweise so
00:05:46: erwartet. Ich weiß nicht, wie
00:05:47: das bei euch so ist. In unserem
00:05:49: Freund, in unserem Freundeskreis.
00:05:50: Gott, Gott sei Dank nicht. Aber
00:05:51: ich beobachte das schon immer
00:05:54: wieder mal so in unserem
00:05:56: erweiterten Umfeld. Und
00:06:00: ihr müsst euch vielleicht nur
00:06:01: mal vorstellen, ich habe da
00:06:03: vielleicht ein schönes Bild zu
00:06:05: Ich würde jetzt gerade wenn man
00:06:07: kleine Kinder hat, mal feiern
00:06:09: gehen, weil das mache ich auch
00:06:12: gerne, obwohl ich jetzt keine
00:06:13: Kinder habe,
00:06:15: dann würde das für mich als
00:06:16: Mann wahrscheinlich sogar noch
00:06:17: gehen. Wenn da jetzt feiern
00:06:20: gehen würde, dann würde ich
00:06:21: immer infrage kommen. Und ich
00:06:22: habe bis heute den
00:06:23: Informationsgehalt dieser Frage
00:06:24: nicht verstanden. Wo sind denn
00:06:26: deine Kinder?
00:06:28: Erinnerst du dich, dass wir mal
00:06:30: das ist schon Monate her, da
00:06:31: haben wir mal gelesen, dass es
00:06:34: so extra Mama macht.
00:06:36: Partys. Ich habe witzigerweise
00:06:38: nur vor und die.
00:06:38: Feten dann aber nicht etwa so
00:06:40: statt wie irgendwie ihr euch
00:06:42: jetzt eine Disko vorstellt,
00:06:43: sondern die sind dann extra
00:06:44: früher, damit ich die Zeit ich
00:06:46: glaube.
00:06:47: Wir fangen um 17:00 an und
00:06:48: irgendwie um 20:00 auf oder
00:06:50: irgendwie so was über den Sinn
00:06:52: und Unsinn. Ich glaube, die
00:06:53: Damen, die dort waren, waren ja
00:06:54: sehr begeistert darüber. Ich
00:06:56: finde es aber genauso wie du ein
00:06:57: bisschen schwierig, weil man da
00:06:59: irgendwie ja, weil da, na ja,
00:07:01: ich glaube, hier können Sie
00:07:02: sich vorstellen, warum ich das
00:07:02: schwierig finde.
00:07:05: Ja, aber zu dieser Frage noch
00:07:06: mal zurück zu kommen mit denen
00:07:07: wo sind denn deine Kinder? Ich
00:07:09: würde mal unterstellen, dass
00:07:10: alle Eltern zum Glück die aller,
00:07:13: aller aller allermeisten ihre
00:07:14: Kinder wirklich lieben und immer
00:07:15: schon sich darum kümmern, wo
00:07:16: die Eltern sind. Und wenn die
00:07:18: Mutter mal irgendwie unterwegs
00:07:20: ist, feiern, eine Abend mit den
00:07:22: Mädels macht, dann werden die
00:07:23: Kinder wahrscheinlich nicht
00:07:24: irgendwie sonst wo sein, sondern
00:07:26: entweder beim Vater oder bei den
00:07:28: Großeltern und gut versorgt
00:07:30: sein. Deswegen verstehe ich
00:07:31: diese Info. Ich weiß nicht, was
00:07:33: die Leute mit dieser Frage
00:07:34: bezwecken und
00:07:36: gleichzeitig finde ich es
00:07:38: unfassbar wichtig, dass man als
00:07:40: erwachsenes Individuum
00:07:42: weiterexistiert, auch wenn man
00:07:44: Kinder hat, weil man ist nicht
00:07:46: tot, sondern man lebt auch
00:07:48: persönlich weiter. Und es ist
00:07:50: wichtig, dass man, auch wenn man
00:07:51: sich natürlich persönlich
00:07:52: zurückstellen muss, versteht
00:07:53: mich nicht falsch, trotzdem
00:07:55: weiter Spaß haben darf, tä ist
00:07:58: und dass das auch akzeptiert
00:08:00: wird und dass das auch möglich
00:08:02: ist. Ja, weil die Kinder
00:08:03: versorgen wir gut, das
00:08:05: verspreche ich wirklich jedem in
00:08:07: diesem in dieser Gesellschaft,
00:08:08: dass die Kinder gut versorgt
00:08:10: sind.
00:08:10: Wir sind sogar, würde ich sagen,
00:08:11: überzeugt davon, dass wenn man
00:08:13: eben dann zwischendurch auch
00:08:14: einfach mal an sich denkt und
00:08:17: als Paar oder eben auch als
00:08:18: Einzelperson was erlebt,
00:08:19: letztlich wieder viel mehr auch
00:08:20: an die Kinder auf jeden Fall.
00:08:22: Und viel mehr Kapazität hat
00:08:24: dann sich auch wieder voll
00:08:25: darauf einzulassen und am Ende
00:08:27: einfach alle davon profitieren.
00:08:29: Und im Übrigen ja auch die die
00:08:31: Angehörigen und die die Freunde,
00:08:33: die sich ja freuen, wenn dann
00:08:34: die, die gerade Eltern geworden
00:08:36: sind, nicht irgendwie für immer
00:08:37: abgetaucht sind.
00:08:38: Ich glaube, ich glaube, um das
00:08:40: noch mal kurz zu machen ich
00:08:41: glaube, dass es nie gut ist,
00:08:43: wenn eine einzige Sache dein
00:08:44: gesamter Lebensinhalt ist. Also
00:08:45: möge möge es Arbeit sein,
00:08:47: möge es Hobby sein oder mögen
00:08:49: es Kinder sein. Ich glaube,
00:08:51: jedem Geist und jeder Seele tut
00:08:52: es gut, ein bisschen Abwechslung
00:08:53: zu haben.
00:08:55: Ja, und schade ist es, glaube
00:08:56: ich einfach, wenn man am Ende
00:08:58: dann sich so gestresst fühlt
00:09:00: von von eben diesen Kommentaren,
00:09:02: die wir jetzt ja irgendwie auch
00:09:02: in jeder Folge schon benannt
00:09:04: haben, die da von außen kommen
00:09:06: und klingt ja auch.
00:09:06: Omnipräsent, also genau
00:09:07: wirklich tagtäglich Brot.
00:09:09: Gerade die Frauen betreffen und
00:09:11: dann das Ergebnis ist, dass man
00:09:12: es lieber gleich ganz lässt,
00:09:14: weil man irgendwie sich diesen
00:09:15: Kommentaren gar nicht erst
00:09:16: aussetzen möchte. Ja, und um
00:09:19: vielleicht so dieses mit den
00:09:21: Beobachtungen noch
00:09:21: abzuschließen also eine weitere
00:09:23: Beobachtung, die wir jetzt
00:09:25: gerade auch wieder in den
00:09:25: letzten Wochen gemacht haben,
00:09:27: ist dann die, dass man als
00:09:29: Familie vielleicht auch wirklich,
00:09:30: um diesen Kommentaren aus dem
00:09:31: Weg zu gehen oder? Ja, und also
00:09:35: schon fast so ein bisschen dazu
00:09:36: neigt, dann in so einer extra
00:09:38: Blase zu leben, also sich eben
00:09:40: zu separieren von ich sag mal
00:09:43: dem was, was es dann darüber
00:09:45: hinaus noch alles gibt und halt
00:09:48: immer dort zu sein, wo die
00:09:49: Kinder angeboten sind.
00:09:51: Wenn man sich da sicher fühlt,
00:09:52: wenn man immer mal da muss,
00:09:53: keine Sorgen haben, dass du
00:09:54: irgendwie mir auf die Nerven
00:09:55: gehst, im Gegensatz zu vielen
00:09:57: anderen Bereichen unserer
00:09:58: Gesellschaft.
00:09:59: Genau. Und ich meine, es ist
00:10:00: super, dass es diese Angebote
00:10:01: gibt, keine Frage. Aber wir
00:10:04: wollen halt hier an der Stelle
00:10:06: kritisch anmerken, ob es ob das
00:10:10: ausreichend ist, also ob es
00:10:12: nicht auch darüber hinaus was
00:10:13: geben sollte. Und das ist
00:10:15: eigentlich genau die
00:10:16: Überleitung zu unserer Idee, zu
00:10:17: unseren, zu unserem Impuls,
00:10:20: nämlich diese dieses separiert
00:10:23: sein von dem, was eben sonst so
00:10:26: passiert, außerhalb von
00:10:28: Familienleben und Kinder
00:10:30: angeboten, dass man Familien,
00:10:31: Angebote und eben alles andere
00:10:34: auch wieder besser zusammen
00:10:35: denkt. Und da haben wir jetzt
00:10:37: mal zwei Beispiele. Also zum
00:10:38: einen das Thema Festivals. Wir
00:10:41: sind immer gerne auf Festivals
00:10:43: gegangen.
00:10:43: Alle gerne auf Festivals.
00:10:45: Wundervoll.
00:10:46: Und da könnte man ja zum
00:10:49: Beispiel einfach sagen, da gibt
00:10:51: es auch eine Kinderbetreuung und
00:10:53: das ist dann vielleicht erst was
00:10:54: für ein bisschen ältere Kinder.
00:10:55: Aber das kann man ja gleich so
00:10:57: ein bisschen wie so Zeltlager
00:10:59: oder so denken. Also ich meine
00:11:00: Zelten und wir gehen zum
00:11:02: Beispiel gern aufs High viel. Da
00:11:03: ist auch so ein großer See.
00:11:04: Dann könnte man da am Seeufer
00:11:06: vielleicht auch irgendwie
00:11:07: Lagerfeuer machen und so ein
00:11:08: bisschen Abenteuer machen für
00:11:10: die Kinder. Und es ist
00:11:12: eigentlich ein Gelände und ein
00:11:14: Rahmen, in dem ganz viel
00:11:16: möglich ist. Und das, das wäre
00:11:19: irgendwie eine schöne
00:11:20: Möglichkeit, dann zumindest
00:11:21: nach ein paar Jahren, wenn die
00:11:22: Kinder ein bisschen älter sind,
00:11:23: halt auch wieder auf auf
00:11:24: Festivals gehen, was.
00:11:25: Man sich ja nicht mehr
00:11:26: entscheiden muss. Habe ich
00:11:27: entweder die Kinder Spaß oder
00:11:29: habe ich Spaß. Also ich habe
00:11:31: immer das Gefühl, dass das
00:11:32: wirklich in 90 % der Fälle
00:11:34: strikt voneinander gibt. Also
00:11:35: ihr wisst, was ich meine. Das
00:11:37: ist immer relativ, aber dass das
00:11:38: sehr voneinander getrennt ist,
00:11:39: ob du jetzt was für die
00:11:41: Erwachsenen machst oder du
00:11:42: machst was für die Kinder. Und
00:11:44: es geht ja nicht darum, dass ich
00:11:45: den Kinderwagen vor die Matchbox
00:11:46: packe. Das muss irgendwie auf.
00:11:48: Das war jetzt ja so ein Beispiel
00:11:51: aus einem Festival Charakter aus
00:11:52: einem einer Großveranstaltung.
00:11:54: Aber ich finde, man kann das
00:11:55: auch nach oder wiederfinden,
00:11:56: kann es dann noch aufs Daily
00:11:56: Live runterbrechen und ja, da
00:12:00: gibt es so einen großen Möbel
00:12:02: Anbieter, der da ist uns jetzt
00:12:04: einfach neulich aufgefallen,
00:12:05: dass wir da war.
00:12:05: Witzig, ich glaube, den haben
00:12:07: wir echt jetzt in jeder Folge So,
00:12:08: da bekommt eine Rolle. Wir
00:12:10: verlinken auf jeden Fall.
00:12:14: Ja, also wenn ihr da mal wieder
00:12:16: seid, achtet mal drauf. Und zwar
00:12:19: haben die einfach eigentlich in
00:12:21: ihrem gesamten Möbelhaus in der
00:12:24: Ausstellung und aber wirklich
00:12:26: von A bis Z haben die immer
00:12:28: Kinder mitgedacht. Das fängt an
00:12:30: dabei, dass es dann zum Beispiel
00:12:33: bei den bei den Hotdogs und dem
00:12:34: Softeis kleine Stehtische gibt.
00:12:37: Für die Kleinsten. Und eben
00:12:41: kleine Einkaufswagen, kleine
00:12:44: Portionen. Alles immer auch mit
00:12:48: Blick auf auf Kinder. Und wenn
00:12:51: man das halt schaffen würde,
00:12:52: auch bei ich sage jetzt mal so
00:12:54: STANDARD Volksfesten oder so
00:12:57: umzusetzen und zum Beispiel auch
00:12:59: eher standardmäßig in
00:13:00: Restaurants halt. Dass man da
00:13:02: nicht in ein extra
00:13:03: kinderfreundliche Restaurant
00:13:04: muss, sondern eben, dass in
00:13:06: allen Restaurants oder in vielen
00:13:07: so ist, dass es einfach, ich
00:13:10: sage mal auch bei den Köpfen in
00:13:12: den Köpfen der Menschen
00:13:13: irgendwie ankommt. So Ah ja, wir
00:13:15: haben ja auch noch die kleinsten
00:13:16: in unserer Gesellschaft und die
00:13:18: werden selbstverständlich
00:13:19: mitgedacht. Und gleichzeitig
00:13:21: würde das dazu führen, dass es
00:13:23: für die Eltern viel entspannter
00:13:24: ist, weil sie irgendwie ja nicht
00:13:27: erst mal zum Beispiel damit
00:13:28: beschäftigt sein müssen, dass
00:13:29: das Kind irgendwie in dem
00:13:30: Hochstuhl sitzen bleibt, sondern
00:13:32: es eben einfach ein paar
00:13:33: Auswahlmöglichkeiten gibt und
00:13:35: gleichzeitig die Leute irgendwie
00:13:37: auch ja sich damit konfrontiert
00:13:39: sehen, äh, dass die Kinder ja
00:13:42: auch irgendwo sitzen müssen und
00:13:43: sein müssen und sie aufhalten
00:13:45: dürfen.
00:13:46: Ja, und das führte mich dann
00:13:46: letztendlich auch dazu, dass du
00:13:48: dich als Eltern sicherer fühlst,
00:13:49: dass du nicht das Gefühl hast,
00:13:50: du musst irgendwie deine Kinder
00:13:52: die ganze Zeit in Zaum halten
00:13:53: und dann selber überhaupt nicht
00:13:54: entspannt bist, sondern du hast
00:13:55: das Gefühl, willkommen zu sein.
00:13:57: Und ich glaube, das macht es
00:13:57: gleichzeitig auch wieder für
00:13:58: alle anderen Leute auch ohne
00:14:00: Kinder leichter. Weil wenn
00:14:02: Eltern entspannt sind, sind die
00:14:03: Kinder entspannter und dann ist
00:14:04: es für alle am Ende entspannter.
00:19:24: Genau. Und wenn wir schon dabei
00:19:26: sind, wie schaffen wir mehr
00:19:27: Attraktivität, dass eben in der
00:19:31: Regel die Frauen dann auch
00:19:33: arbeiten können und vielleicht
00:19:34: eben auch eine hohe Stundenzahl
00:19:36: arbeiten können. Dann müssen
00:19:38: wir auch noch über flexible
00:19:39: Arbeitszeitmodelle und.
00:19:40: Zwar wirklich flexible.
00:19:41: Arbeitszeiten. Und das gilt
00:19:43: natürlich dann auch wieder für
00:19:44: beide. Also es muss nicht nur
00:19:46: oder darf dann nicht nur für
00:19:47: die Frau irgendwie flexibel sein,
00:19:49: sondern es muss dann eben für
00:19:50: beide flexibel sein. Und
00:19:51: natürlich keine Frage, je nach
00:19:53: Branche. Und so weiter. Ist das
00:19:54: mehr oder weniger gut möglich.
00:19:56: Ich finde aber.
00:19:56: Trotzdem auch, dass es auch in
00:19:57: den Branchen, wo es lange Zeit
00:19:59: nicht möglich war, durchaus mal
00:20:00: überdacht werden können, ob
00:20:01: das immer noch so.
00:20:02: Bleiben muss. Ganz genau. Zumal
00:20:03: es nämlich oft gar nicht so
00:20:05: viel Flexibilität braucht. Es
00:20:06: geht darum zu wollen wir in
00:20:07: Minuten. Genau dazu wollen wir
00:20:09: euch nämlich noch ein Beispiel
00:20:11: nennen, was uns jetzt total
00:20:12: beschäftigt, weil es uns
00:20:13: nämlich betrifft ab nächstem
00:20:15: Jahr. Da wird Martin dann im
00:20:16: Krankenhaus im Schichtdienst
00:20:17: arbeiten und das geht immer um
00:20:19: 8:00 los. Gleichzeitig beginnt
00:20:22: die Betreuungszeit bei unserer
00:20:24: Tagesmutter auch um acht. Gut,
00:20:26: jetzt kann es natürlich sein,
00:20:27: dass dann unsere Tagesmutter uns
00:20:29: da wieder total entgegenkommt.
00:20:30: Aber gehen wir mal erst mal
00:20:31: gerade nicht davon aus, dann ist
00:20:34: es nicht möglich. Oder
00:20:36: bräuchte es nur die flexible
00:20:37: Pubertät, dass Martin um 8:15
00:20:40: anfangen kann, damit er die
00:20:41: Kinder dann noch zur Tagesmutter
00:20:43: bringen kann und ich
00:20:45: entsprechend schon früher
00:20:46: anfangen kann zu arbeiten? Und
00:20:48: im Grunde alles gut. Genau. Und
00:20:51: dadurch eben auf meine Stunden
00:20:52: kommen kann, wenn ich dann die
00:20:53: Kinder nachmittags eben von der
00:20:55: Tagesmutter abhole. So einfach
00:20:57: wäre es.
00:20:57: So schön wär's. Na?
00:21:00: Genau. Es gibt natürlich
00:21:02: unendlich viel mehr, was wir
00:21:03: jetzt in dieser Kategorie
00:21:04: besprechen könnten. Aber ich
00:21:06: glaube, wir haben hier zwei für
00:21:08: uns wichtige Punkte mal benannt.
00:21:10: Und ja, wir sind natürlich auch
00:21:14: hier gespannt, wie ihr dazu so
00:21:15: steht und würden jetzt aber
00:21:18: einfach direkt mal in die dritte
00:21:20: Kategorie einsteigen. Und jetzt
00:21:24: geht es richtig ans Eingemachte.
00:21:25: Jetzt wird's ernst. Jetzt sind
00:21:27: wir beim Thema Familie und
00:21:29: Zukunft. Und hier wollen wir
00:21:32: Haltet euch fest über
00:21:33: Schuldenbremse sprechen. Wir
00:21:34: wagen es uns über
00:21:37: Kindergrundsicherung, denn wir
00:21:38: müssen jetzt die Probleme, die
00:21:40: es wird.
00:21:42: Es wird gut. Es wird richtig gut.
00:21:44: Na gut, dann rein ans
00:21:45: Eingemachte. Da eröffne bitte.
00:21:47: Ja, wie kinderfreundlich sind
00:21:49: wir? Da zählt für uns auch die
00:21:50: Frage dazu, wie die politische
00:21:53: Ausrichtung eigentlich auf die
00:21:54: nachfolgende oder junge
00:21:56: Generation aussieht. Und na ja,
00:21:59: ich würde mal sagen, die Bilanz,
00:22:01: die wir da ziehen.
00:22:02: Ist durchwachsen. Vielleicht
00:22:04: unbedingt schlecht.
00:22:07: Warum Martin?
00:22:08: Also dieses leidige Thema
00:22:11: Schuldenbremse. Es begleitet uns
00:22:13: jetzt ja nicht nur in der
00:22:16: Tagespolitik, sondern gefühlt
00:22:18: auch schon in den Schlaf hinein.
00:22:20: Alle von uns immer. Und es gibt
00:22:23: da immer dieses eine Wort. Ja,
00:22:24: wir wollen unser, der
00:22:25: nachfolgenden Generation keine
00:22:26: Schulden hinterlassen. Und mich
00:22:28: triggert das wirklich so sehr,
00:22:31: weil erstmal sprechen da Leute
00:22:33: über uns, die.
00:22:35: Meistens auch eher ältere
00:22:37: Menschen, also noch mal
00:22:39: mindestens ab 60.
00:22:41: Die, die keine Ahnung haben, was
00:22:43: wir eigentlich wirklich möchten
00:22:46: und wollen. Und das zweite ist
00:22:48: ja in dem Moment, wo wir diese
00:22:50: schwarze Null die ganze Zeit
00:22:51: hier stehen haben oder ich sage
00:22:53: mal wenig Schulden machen
00:22:55: verfault unsere Infrastruktur.
00:22:58: Und da frag ich mich dann als
00:23:00: nächste Generation, da immerhin
00:23:02: keine Schulden hinterlassen
00:23:03: werden, aber dafür eine kaputte
00:23:06: Bahn, kaputte Straßen, keine
00:23:08: Kindergärten, keine Schulen,
00:23:11: Schulen, die keine digitale
00:23:13: Ausrüstung haben, einen
00:23:15: kaputter, digitaler Ausbau,
00:23:16: frage ich mich ehrlicherweise
00:23:18: war es das wert?
00:23:21: Also das, was wir dann quasi
00:23:23: haben. Ja, okay, kein
00:23:24: Schuldenberg, aber dafür ein
00:23:26: massiver Investitionsstau. Und
00:23:29: wenn man das jetzt mal aus
00:23:30: unternehmerisch
00:23:31: unternehmerischer Sicht
00:23:32: betrachten würde, da würde so
00:23:34: was überhaupt gar nicht infrage
00:23:35: kommen. Jedes gesunde
00:23:36: Unternehmen würde regelmäßig
00:23:39: investieren und das passiert
00:23:41: hier nicht.
00:23:41: Ja, und auch unsere
00:23:42: europäischen Nachbarn, die
00:23:43: gucken mittlerweile so ein
00:23:45: bisschen skeptisch in Richtung
00:23:47: Deutschland, dass wir ja immer
00:23:48: schon was heißen. Und sogar der
00:23:50: IWF, der sagt Das mit der
00:23:52: Schuldenbremse, das funktioniert
00:23:54: so nicht. Die muss mindestens
00:23:56: gelockert werden. Und selbst
00:23:58: 1 % würde hier schon total
00:24:00: viel ausmachen. Aber je länger
00:24:03: es jetzt dauert und je länger
00:24:05: wir da warten, desto mehr
00:24:06: Prozent.
00:24:06: Müssens werden so.
00:24:07: Ungefähr mit der
00:24:07: Investitionsstau. Genau. Und wir
00:24:09: haben jetzt ja bisher nur über
00:24:10: die Infrastruktur geredet.
00:24:12: Martin Na ja, wir haben ja noch
00:24:14: nicht darüber gesprochen, dass
00:24:15: generell Geld in die Hand
00:24:17: genommen werden müsste für die
00:24:19: gesamten Aspekte Klimaschutz,
00:24:21: Klimafolgen, Bekämpfung,
00:24:24: Extremwetterereignisse, wie man
00:24:25: da sich besser schützen kann
00:24:27: und natürlich auch die Themen
00:24:29: soziale Gerechtigkeit,
00:24:30: Demokratie. Da ist super viel,
00:24:32: was gerade aufbricht und was
00:24:35: einfach zeigt okay, auch unsere
00:24:37: Gesellschaft, nicht nur die in
00:24:39: den USA, auch unsere
00:24:39: Gesellschaft ist mittlerweile
00:24:42: gefährdet. Dass da immer eine
00:24:43: größere Polarisierung entsteht.
00:24:45: Und da müssen wir was tun und
00:24:46: das kostet Geld.
00:24:48: Und wir hoffen auch mal Leute
00:24:50: mitzunehmen, weil das die
00:24:51: verlierst du nämlich sonst. Und
00:24:53: dann sind wir doch auch bei dem
00:24:55: Thema, was wir da direkt an
00:24:56: anschließen wollen. Und das ist
00:24:58: auch eine Investition in unsere
00:25:00: Zukunft, nämlich das Thema
00:25:01: Kindergrundsicherung und auch,
00:25:04: dass es eine riesen politische
00:25:05: Debatte und es ist kein Geld
00:25:06: dafür da. Vielleicht einmal
00:25:08: kurz Kindergrundsicherung
00:25:10: umfasst quasi in Zukunft ab. So
00:25:13: ist zumindest der Plan 2025 alle
00:25:15: Leistungen rund um die Kinder so
00:25:17: grob gesagt, Das ist dann das
00:25:18: Kindergeld, das ist ein Wohngeld,
00:25:21: das sind dann Zuschüsse für
00:25:23: unterschiedliche Leistungen im
00:25:26: Alltag. Die Kinder dann zum
00:25:27: Beispiel brauchen, weil die
00:25:28: Eltern sie nicht finanziell zur
00:25:30: Verfügung stellen können. Das
00:25:31: soll alles in dieser einen
00:25:32: Leistung Kindergrundsicherung
00:25:34: gebündelt werden, mit einem
00:25:35: Sockelbetrag und dann eben einem
00:25:37: je nach Bedürftigkeit des
00:25:39: jeweiligen Kinders höheren oder
00:25:41: niedrigeren Betrag, der dann auf
00:25:43: diesen Sockelbetrag noch drauf
00:25:44: kommt. Genau.
00:25:46: Ja, und das ist einfach ein
00:25:47: wichtiger Aspekt, um den
00:25:49: Ausgleich zwischen sozialen
00:25:50: Ungleichheiten irgendwie ja
00:25:53: zumindest nicht noch größer
00:25:54: werden zu lassen. Also eben dann
00:25:56: auch mit Blick auf
00:25:57: Chancengerechtigkeit und den den
00:26:01: Kindern und eben allen Kindern
00:26:02: einfach eine Zukunft zu bieten.
00:26:04: Und sicherlich ist jetzt das
00:26:06: Beispiel Kindergrundsicherung
00:26:08: kein Patentrezept und irgendwie
00:26:10: das Allheilmittel.
00:26:11: Ist sicherlich nur ein Baustein
00:26:13: von.
00:26:13: Vielen. Ganz genau, aber eben
00:26:15: ein wichtiges und eines, was wir
00:26:17: deswegen hier auf jeden Fall
00:26:18: exemplarisch mal platzieren
00:26:20: wollen.
00:26:20: Vor allem ist es die
00:26:21: Argumentation dazu, jetzt, da
00:26:23: nicht so viel Geld reinzustecken
00:26:24: ist. Das Geld würde dann bei
00:26:26: den Eltern verschwinden von
00:26:28: diesen Kindern. Das MAG bestimmt
00:26:30: bei ein paar Prozent auch so
00:26:31: sein, aber ich bin mir sehr
00:26:32: sicher, dass viele das in ihre
00:26:33: Kinder investieren, weil sie
00:26:34: ihre Kinder lieben. Und das
00:26:36: führt dazu, dass sie bessere
00:26:37: Chancen haben. Das führt am
00:26:39: Ende zu mehr gutausgebildeten
00:26:41: Menschen, zu mehr Fach
00:26:42: Arbeiterinnen und ja, ihr wisst
00:26:44: es schon, dann geht es auch
00:26:45: unserer Wirtschaft wieder gut
00:26:45: und das ist auch das, was wir
00:26:46: wollen. Dann also auf jeden Fall
00:26:48: eine sehr, sehr sinnvolle Sache
00:26:50: finde ich daran Geld zu
00:26:51: investieren. Aber wie dann auch
00:26:52: gerade schon sagt, das ist
00:26:53: sicherlich nur ein Baustein von
00:26:55: sehr vielen.
00:26:57: Genau. Ich würde sagen, das
00:26:59: waren unsere drei Kategorien und.
00:27:02: War auch schwitzig, muss ich
00:27:03: sagen, uns gut durchgekämpft.
00:27:05: Sehr komplexes Thema.
00:27:07: Na ja, und was, was mir wichtig
00:27:10: ist, noch mal zum Abschluss zu
00:27:11: sagen. Ohne Frage ist es ein
00:27:13: riesiges Glück, wenn ein Kind
00:27:15: in Deutschland geboren wird und
00:27:17: in Deutschland aufwachsen darf.
00:27:18: Einfach weil es ohne Frage
00:27:20: natürlich mit ganz, ganz vielen
00:27:21: Privilegien ausgestattet ist.
00:27:23: Dennoch wir haben es gerade mit
00:27:25: Blick auf die
00:27:26: Kindergrundsicherung gesagt,
00:27:28: gilt das eben für für viele,
00:27:31: für viele Kinder auch nicht.
00:27:33: Jedes fünfte Kind ist ein
00:27:34: bisschen davon betroffen. Und
00:27:37: das, worum es uns jetzt mit
00:27:38: diesem Thema vor allem geht, ist
00:27:40: einfach, dass wir es besser
00:27:43: könnten und, und und.
00:27:45: Versuchen dazu haben.
00:27:46: Wir auch und dass da einfach
00:27:48: Möglichkeiten nicht ergriffen
00:27:49: werden. Und wir müssen jetzt
00:27:50: das ist quasi unser politischer
00:27:52: Appell. Wir müssen jetzt den
00:27:53: Mut haben und die Verantwortung
00:27:55: übernehmen, da das besser
00:27:57: hinzukriegen, damit es auch in
00:27:59: Zukunft für uns alle und eben
00:28:01: unsere Kinder und unsere
00:28:03: nachfolgenden Generationen auch
00:28:05: gut bleibt.
00:28:07: Ja, um in diesem Schlusswort und
00:28:09: diesem sehr, sehr schön Appell
00:28:10: von Dala würde ich sagen,
00:28:12: schließen wir unsere heutige
00:28:14: Aufführung des Mäuse Balletts.
00:28:17: Wie gesagt, ein sehr
00:28:18: kontroverses Thema, sehr viele
00:28:20: unterschiedliche Meinungen,
00:28:21: sicherlich auch bei euch
00:28:22: diskutiert gerne mit. Das waren
00:28:25: unsere subjektiven Meinungen zu
00:28:27: vielen Dingen. Und ja, in der
00:28:30: Hoffnung, dass wir vielleicht
00:28:31: ein paar Schnittmengen mit euch
00:28:32: erzielt haben und euch ein
00:28:33: bisschen mitnehmen konnten in
00:28:35: die Gedankenwelt von uns. Danke
00:28:37: für euer Interesse, würde ich
00:28:39: sagen. Können wir schon einen
00:28:41: Ausblick auf nächste Woche
00:28:42: wagen? Ich weiß nicht. Wir
00:28:43: haben uns, glaube ich, noch gar
00:28:43: nicht genau entschieden, was wir
00:28:45: machen wollen.
00:28:45: Ich würde sagen Lasst euch
00:28:46: überraschen.
00:28:47: Wird sein es dann vielleicht
00:28:48: auch auf Insta oder so was an?
00:28:50: In diesem Sinne habt eine sehr
00:28:51: schöne Woche und danke fürs
00:28:53: Zuhören.
00:28:55: Das war das Mäuse Ballett von
00:28:57: und mit Dalia und Martin.
00:28:59: Wenn euch die heutige Feier
00:29:00: gefallen hat, schaut gerne auf
00:29:01: Insta vorbei. Ihr findet alle
00:29:03: Informationen in den Shownotes.
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